Die verbeulte Lampe
Kapitel 18: Der Bogen des Windes
Von mypenname3000
Übersetzt von Horem
© Copyright 2014
Story Codes: Female/Teen females, Consensual, Lactation, Violence, Anal Sex, Rimming, Oral Sex
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Note: Thanks to b0b for being my beta reader.
Cast of Characters
Main Characters
Kyle Unmei Jr.: Half-Japanese/Half-Kurdish owner of Aaliyah and wielder of Earthbones
Aaliyah Unmei: A Jann sent to marry the prophesied savior of the Djinn. Kyle’s First Wife.
Fatima Unmei : Kyle’s younger sister and wife, wielder of Fireheart, and in a magical coma cursed by Ms. Franklin.
Christy Unmei nee Leonardson: Kyle’s long-time girlfriend turned third wife. She was a member of Ms. Franklin’s dark coven and betrayed Kyle and Aaliyah. Out of guilt, she fled to find redemption with the Goddess Ishtar.
Nakamura Fumi: Kyle’s girlfriend. She’s a Yuiki-onna, a succubus like creature that feeds on semen and will kill any man that cums in her pussy. She is in Japan looking for a way to be with Kyle. Wielder of Windfeather.
Britney Kingston: Kyle’s best friend since elementary school. She is a Rakshasa and has sworn to defend Kyle. She is a hermaphrodite and has claimed Phillipa as her mate. Wielder of Waterclaw.
Enemies
Principal Burke: A man posing as the principal of Kyle’s school and a powerful warlock who desires Aaliyah and her power.
Sultan Rashid ibn al-Marid: The despotic ruler of the Djinn and leader of the Marid clan. Wants Aaliyah dead to thwart the prophecy.
Zaritha: An Ifrit serving the despotic ruler of the Djinn and sent to kill Aaliyah. She was instead captured by Burke and forced to serve him, sent to Japan to kill Fumi and retrieve Windfeather.
Detective Donnar: The homicide detective investigating the deaths of Ms. Franklin and her coven. Kyle is his prime suspect.
Shadow: A member of Burke’s coven helping him torture Mrs. Skinner and her husband.
The Vicar: Another member of Burke’s coven, also helping him torture the Skinners.
Sable Purcell: Also known as Tourmaline, she was a member of Ms. Franklin’s witch coven. After the coven’s defeat, she serves Burke and is on a mission to kill Christy for betraying the coven.
Erinyes: The vengeful daughter of Hecate hunting Christy for betraying her oaths to the Goddess Hecate.
Ms. Franklin: The deceased servant of Burke and leader of the coven. Also known as Celestite.
Concubines
Chyna Unmei nee Coel: Kyle’s first concubine. Ms. Franklin cast a spell on Kyle and Chyna, forcing them into a slave/master relationship.
Shannon Unmei nee Coel: Chyna’s hot mom and Kyle’s second concubine.
Alexina Unmei nee Kendrick: Blonde concubine.
Carla Unmei nee Tyler: Redhead concubine.
Antonette “Toni” Unmei nee Buckley: Cheerleader concubine.
Daniella “Ms. Capello” Unmei nee Capello: Kyle’s English teacher and concubine.
Lois Unmei nee Smilingfox: A lesbian Domme that serves Kyle as a concubine.
Ann Unmei nee Weaver: Fatima’s friend and strawberry-blonde hair.
Kayleah Unmei nee Peterson: Fatima’s bleached blonde concubine and former rival.
Teleisia Unmei nee Otis: Aaliyah’s African American concubine.
Phillipa Kingston nee Stoddard: Former member of Ms. Franklin’s coven where she was known as Jade. Captured by Britney, Phillipa submitted to Britney and became her mate, discovering that she is a masochist.
Other Characters
Faiza Unmei: Kyle and Fatima’s widowed mother. Has a date with Burke on Tuesday.
Mrs. Skinner: Kyle’s first period math teacher and Aaliyah’s third period math teacher. Captured by Burke and being tortured.
Braiden Smythe: Kyle’s former friend. Braiden is in love with Christy and makes passes at her.
Corey Derrickson: Kyle’s friend and master of Aleah, his concubine.
Iris: The daughter of Ishtar and the spiritual guide of Christy on her path of redemption through the Spirit Realm.
Montag, 27. Januar – Mount Asashi, Hokkaido, Japan
Fumi keuchte, als etwas ihren Arsch streichelte, während sie im Yukishojou-no-onsen, der warmen Quelle, schwamm. Niqualmie, ein Geist, der auf dem Mount Rainier wohnte, hatte ihr gesagt, dass sie da hingehen sollte. In dem Moment, in dem sie in das Wasser gestiegen war, hatte sie gespürt, dass ein Kami, ein göttliches Wesen, das in der Quelle wohnte, sie beobachtete. Sie fühlte sich gezwungen zu masturbieren und ihr schreiender Orgasmus schien ihn herbeigerufen zu haben.
Der Kami erkundete ihren Arsch mit einem dicken fleischigen Anhängsel. Es fuhr herum und drang beweglich zwischen ihre Arschbacken ein. Es wackelte und bog sich, weich, keine Knochen. Es drückte sich zwischen ihre Arschbacken, reizte ihr Arschloch und Lust durchströmte sie. Ein weiteres Anhängsel schlang sich um ihre Seite und ihre Brust. Es war ein Tentakel aus Quellwasser und hinterließ eine nasse Wärme, als es um ihre Brüste glitt, sie drückte und dann an ihre Nippel ging, um sie zu lutschen.
„Oh ja!“, stöhnte sie und übergab sich den Tentakeln des Kami. Kyle liebte diese Art von Hentai.
Weitere Tentakel schlangen sich um ihren Körper. Sie glitten über ihr Fleisch und reizten ihren Körper. Einer schlang sich um ihren Hals und streichelte ihre Wange, dann drang er in ihren Mund ein. Sie saugte und der Tentakel fickte ihren Mund wie ein Schwanz. Sie übergab sich vollständig dem Kami.
Fumi liebte es.
Sie stöhnte um den Tentakel herum, der ihren Mund fickte. Der Tentakel, der ihr Arschloch reizte, stieß gegen ihren Schließmuskel. Und dann drang er in ihre enge Passage ein und drückte sich tief in ihre Eingeweide. Wundervoll! Nimm mich! Ich übergebe dir meinen ganzen Körper für deine Lust, damit ich mit Kyle zusammen sein kann.
Der Tentakel fickte tief in ihren Arsch und bewegte sich in ihr. So etwas hatte sie noch nie zuvor gespürt. Ihre Nerven brannten und Lust schoss durch ihren Körper. Sie zuckte und das Wasser spritzte um ihren Körper. Ein zweiter Tentakel saugte sich an ihrem zweiten Nippel fest. Er saugte fest und zog ihren Nippel in die Länge.
Fick mich! Nimm mich! Ich gehöre dir! Ich brauche es! Gib mir mehr! Ich möchte dringend kommen!
Sie wurde aus dem Wasser gehoben und von den Tentakeln in den verschneiten Himmel getragen. Ein Windstoß fuhr über ihren Körper und trocknete sie. Sie spürte die Kälte nicht, eine Hitze brannte in ihr. Kleine Tentakel griffen nach ihren Füßen und zogen ihre Beine auseinander.
Ja! Tu es! Fick mich!
Ein nasser Tentakel streichelte ihre Muschi und fuhr an ihren Schamlippen auf und ab. Er verteilte ihre üppig fließenden Säfte um ihr Loch herum. Sie zuckte mit ihren Hüften und ihre Beine strengten sich an. Ihr ganzer Körper zitterte vor Erwartung.
Fick mich! Bitte! Nimm dir deine Lust und gib mir Kyle!
Ein winziger Tentakel reizte ihren Kitzler und der größere berührte ihre Schamlippen. Er schlang sich um den kleinen Lustknopf und trieb ihren Körper in noch größere Lust. Sie stöhnte und keuchte, als die Lust in jeden Winkel ihres Körpers strömte und sie immer näher an ihren Höhepunkt heranbrachte.
Der Tentakel drang in ihre Muschi ein.
Ja!
Sie schrie um den Tentakel herum, der ihren Mund fickte. Endlose Verzückung erfüllte sie. Die beiden Tentakel, die ihre Muschi und ihren Arsch fickten, arbeiteten synchron. Sie fuhren gemeinsam hinein und drückten sich in ihr empfindliches Fleisch. Der in ihrer Muschi entzündete jeden einzelnen Nerv in ihr und drückte gegen ihren G-Punkt. Ihr ganzer Körper spannte sich an und ihre Muskeln zerrten an den Tentakeln, als ihr Orgasmus sie erreichte.
Ihr Orgasmus schoss durch ihren Körper und er badete den Kami in ihrer Leidenschaft. Ihre Löcher drückten die Tentakel zusammen. Kyles Gesicht schwebte in ihrem Kopf, als diese Tentakel sie auf Lustebenen hoben, die sie nicht für möglich gehalten hatte. Die Verzückung wirkte in ihrem Inneren wie ein Hurrikan, der nichts in ihr übrig ließ als reine Lust.
WILLST DU IHN WIRKLICH? Die Worte des Kami vibrierten durch ihren Körper. Ein weiterer Orgasmus krachte durch ihren Körper.
Ja! Ich würde alles geben, damit ich mit ihm zusammen sein kann!
FUMI, DU BIST IMMER ZU SEHR AN DEINE LUST GEBUNDEN GEWESEN! DAS HAT DICH IMMER WIEDER DAZU GEBRACHT, DASS DEIN HERZ GEBROCHEN IST!
Sie fühlte Schuldgefühle, als sie an Kenji und Shiro dachte, die beiden Männer, von denen sie gedacht hatte, dass sie diejenigen waren und die in ihrer Umarmung gestorben waren. Das wollte sie nie wieder haben. Sie wollte Kyle halten und ihn nicht verletzen. Ich liebe ihn! Ich würde alles geben, damit ich mit ihm zusammen sein kann!
DANN SOLLST DU IHN HABEN!
Alle Tentakel brachen aus. Dickes Sperma schoss in ihren Mund, bitter und dickflüssig. Es legte sich auf ihren Mund und ihre Kehle. Sie schluckte. Sperma überflutete ihren Arsch und ihre Muschi. Ihr hungriger Körper verschlang das Sperma und nahm die Energie des Wesens auf. Ein Orgasmus zog sich in Fumi zusammen. Ihr Bauch spannte sich an und ihre Augen schlossen sich. Etwas in ihr war anders. Ihr Hunger hatte sich geändert. Die Erinnerung daran, wie Kyles Saft in ihren Mund geschossen war, erfüllte ihren Kopf. Jetzt schmeckte er nicht mehr bitter.
Er schmeckte süß.
Jetzt ist er der Richtige für mich!
Wasser umgab sie. Die Tentakel des Wesens zogen sich zurück. Sie schwebte auf der Oberfläche der warmen Quelle und in ihr sang Freude. Sie öffnete die Augen.
Und sie sah nichts.
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Die Ifrit drückte sich an den Baum. Sie stand in einem schlammigen Tümpel, der sich um ihre Füße gebildet hatte. Der Baum stöhnte und ächzte, weil der Blizzard gegen seine Zweige hämmerte. Einzelne Äste fielen auf den verschneiten Boden. Man konnte unmöglich weiter als ein paar Meter sehen. Der plötzliche Sturm machte alles weiß und wirbelte Schnee gegen Zarithas Aura aus Hitze. Der Schnee zischte und verwandelte sich in Dampf, wenn er auf sie traf.
Sie knirschte mit den Zähnen. Dieser Sturm war kein normaler Sturm. Er war von irgendeinem Wesen herbeigerufen worden. Sie wurde von diesem Sturm angegriffen. Die Macht hinter diesem Sturm war immens, viel größer als die Macht von dieser kleinen Bitch Fumi. Was auch immer sie an diesem Berg zu erledigen hatte, dieser machtvolle Geist hatte damit zu tun und er schützte sie, indem er Zaritha mit den Elementen Wasser und Luft attackierte.
Die Sklavenbänder an ihren Handgelenken brannten. Sie war der kleinen Bitch so nahe. Sie hatte sie beinahe erwischt, als plötzlich diese Wesenheit eingeschritten war. Und die Bänder wussten das. Sie zwangen sie dazu, die Aufgabe für ihren Meister, den sadistischen Direktor Burke zu vollenden. Ihre Finger zuckten. Sie wünschte sich, dass sie dem schwarzen Magier die Kehle herausreißen könnte und in seinem Blut baden.
Aber er war menschlich, trotz seiner Macht und selbst ohne die Sklavenbänder konnte sie ihm nichts anhaben. Fumi allerdings war nicht menschlich. Sie war eine Art Succubus, eine lokale Varietät, die Zaritha noch nicht gesehen hatte und die Ifrit freute sich darauf, ihre Frustration an der kleinen Bitch auslassen zu können.
Eine große donnernde Welle rollte durch die Luft. Zaritha erschauderte. Eine Macht war eben entfesselt worden. Der Wind erstarb. Die Schnell fiel nur noch ganz sacht. Die Bäume stöhnten nicht mehr. Die Ifrit lächelte. Sie streckte sich und ging vorwärts. Die Schneewehen vor ihr schmolzen und legten matschige Erde frei. Dampf umgab ihre Beine. Sie spürte, wo die Macht ihren Ursprung hatte und ging in diese Richtung.
Sie würde Fumi heulen lassen.
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Fumi schwamm an den Rand der Quelle und fasste mit ihren Fingern an den Rand. Sie hatte große Furcht. Sie konnte nichts sehen. Sie kämpfte ihre Angst nach unten, als sie die Felsen berührte. Sie hatte vollständig ihre Orientierung verloren, als der Kami sie gefickt hatte und sie versuchte, sich daran zu erinnern, wo sie ihre Kleidung und ihren Bogen abgelegt hatte.
„Wie werde ich den Weg aus den Bergen jemals finden?“, flüsterte sie. Sie hoffte halb, dass der Kami ihr antworten würde.
Der Geist der Quelle schwieg.
„Bleib ganz ruhig, Fumi. Du hast gesagt, dass du jeden Preis zahlen würdest, wenn du mit Kyle zusammen sein kannst. Es ist es wert!“
Sie rief sich sein attraktives Gesicht in Erinnerung und hielt es in ihrem Kopf fest. Ihr kamen beinahe die Tränen. Sie würde ihn nie wieder sehen können. Seinen muskulösen Körper, seine dunkelbraune Haut, diese warmen Augen. Aber ich werde ihn haben! Es ist es wert!
Sie konzentrierte sich auf ihren Geliebten. Ihre Panik ließ nach. Sie war um die halbe Welt gereist und war durch den Schnee marschiert, alles nur, damit sie mit ihm zusammen sein konnte. Sie war auf dem halben Weg zu ihrem Ziel. Sie konnte sich von so einer Kleinigkeit wie dem Verlust des Augenlichtes nicht davon abhalten lassen, ihren Traum zu erreichen. Sie würde stark sein. Sie konnte sich anpassen. Sie würde einen Weg aus den Bergen finden. Der Wind war auf dem Weg nach oben von hinten gekommen. Jetzt musste er von vorne wehen.
„Ich werde es schaffen!“
Langsam bewegte sie sich am Rand der Quelle entlang und tastete mit ihren Fingern über die Steine. Sie hatte ihre Kleidung an einer Stelle am Rand abgelegt, die von der Wärme der Quelle schneefrei gehalten worden war. Sie musste nur die Quelle links von sich halten und sie würde sie wiederfinden.
Langsam und vorsichtig.
Ihre Hände waren jetzt ihre Augen. Sie tasteten über die Felsen und strichen über Moos und Flechten. Kriechen und Fühlen. Kriechen und Fühlen. Immer wieder. Es war fast wie im Zen. Immer wieder dieselbe Wiederholung. Wie bei ihrem Bogen. Spannen, Zielen, Loslassen. Kriechen und Fühlen und Kriechen.
Ihre Finger berührten Stoff. Weich und flauschig. Die Daunen ihrer Jacke. Sie kroch nach vorne und ihre Hände glitten über den Stoff. Sie berührten das rauere Gewebe ihres Sweaters. Sie zog ihn zu sich und etwas aus Holz kratzte über die Steine.
Windfeder.
Sie berührte den magischen Yumi, diesen Bogen mit dem asymmetrischen Griff. Sie hatte seit der Grundschule damit geübt. Das Holz war weich in ihrer Hand und sie konnte hören, wie der Wind ihr zuflüsterte. Sie fasste ihn fest an und dann wurde sie von plötzlichen Gefühlen und Eindrücken überschwemmt.
Fumi schrie auf, ihre Gedanken wurden von Information bombardiert. Vor ihrem inneren Auge entstand ein grünes Bild, es waberte und bewegte sich und bildete beinahe etwas Zusammenhängendes. Das Grün wirbelte in Strudeln und Wirbeln um sie herum, wie Wasser, das um ein Hindernis herumfließt und die festen Objekte grün abbildete. Dicke Säulen umgaben sie und große Klumpen erhoben sich zu ihrer Rechten.
Sie streckte den Arm aus und eine Leere bewegte sich vor ihrem inneren Auge. Das Grün floss darum herum, während der Wind über ihren Arm blies. Windfeder gab ihr die Befehlsgewalt über den Wind. Und sie konnte den Wind sehen, sie konnte seinen Weg wahrnehmen und sie konnte sehen, wo er nicht hinkam. Die Säulen waren Bäume, die knarrten, während der Wind durch ihre Äste strich.
Fumi lächelte und stand auf. Es war so anders als normales Sehen. Sie konnte kaum begreifen, was sie wahrnahm. Aber sie lernte. Sie ging über den Boden und betrachtete die grünen Wirbel, die sich an Grassoden oder kleineren Felsen und Wurzeln bildeten. Sie ging langsam, aber sie wurde langsam zuversichtlicher. Sie drehte sich um und nahm die Luft wahr, die über der warmen Quelle waberte. Dort benahm sie sich etwas anders als hier auf dem festen Boden. Sie bewegte sich aufwärts, weil die Wärme der Quelle sie anhob.
Sie lachte, ein Geräusch reiner Freude, während der kalte Schnee auf ihren nackten Körper fiel. Kyles Geschenk würde sie zurück zu ihm geleiten. Das Schicksal stand auf ihrer Seite, weil es wollte, dass die junge Yuki-onna ihr Glück in Kyles starken Armen fand.
Eine Leere bewegte sich. Die Gestalt einer Person, die von der wirbelnden Luft angezeigt wurde. Die Luft bewegte sich viel heftiger um diese Gestalt als über der warmen Quelle. Fumi blieb stehen und legte ihren Kopf auf die Seite. Sie versuchte, dieses neue Muster zu verstehen. Es war so, als würde diese Person eine große Hitze ausstrahlen.
„Hallo“, rief sie und runzelte die Stirn.
Die Person blieb stehen, aber die Luft bewegte sich weiterhin um sie herum. War das wirklich eine Person? Warum gab sie keine Antwort? Fumi spannte sich und bewegte ihre Zehen im kalten Schnee. Dann nahm sie ihre Bogenschieß-Haltung ein. Vielleicht war es ja ein wildes Tier.
„Ist da jemand?“
Oder ein Geist. Ein Kami, wie derjenige, der ihr Augenlicht als Bezahlung genommen hatte. Das konnte vielleicht die wirbelnde Luft erklären. Vielleicht konnte sie geistige Dinge wahrnehmen.
„Du kannst nichts sehen?“, fragte eine Frauenstimme auf Englisch. Die Stimme klang tief und kehlig. Die Gestalt bewegte sich. „Deine Augen sind ganz weiß. Hat die Wesenheit dir das Augenlicht als Bezahlung genommen, Fumi?“
Fumi wurde ganz still. Der Traum, den sie auf dem Flug gehabt hatte, kam ihr in den Sinn. Sie war blind gewesen und war auf dem verschneiten Hang eines Berges gejagt worden. „Du warst diejenige, die Ando verzaubert hat!“
„Hieß er so? Was für eine Verschwendung! Wenn ich gewusst hätte, dass du ein Succubus bist, dann hätte ich dich selber getötet anstatt so viel Zeit mit ihm zu verschwenden.“
„Ich bin eine Yuki-onna“, korrigierte Fumi. Sie hob den Bogen und zielte auf die Gestalt. „Wer bist du?“
„Du scheinst deinen Köcher mit den ganzen Pfeilen vergessen zu haben“, schnurrte die Frau mit furchtloser Stimme. „Du kannst mich Zaritha nennen.“ Die Gestalt hob ihre Hände und die Luft dazwischen waberte, als ob sie einen Feuerball formte.
Fumi reagierte ohne nachzudenken, sie spannte den Bogen. Windfeder erzeugte einen Pfeil aus grüner Luft und ließ ihn los. Er raste los. Zaritha warf den Energieball und traf den Pfeil. Rasender Wind explodierte und tauchte in Fumis Kopf alles in grünes Licht. Zaritha war groß und schlank. Sie trug leichte Kleidung. Ihre Arme waren nicht bedeckt, sie hatte nur Bänder aus Metall an ihren Handgelenken. Fumi konnte sogar die Überraschung in Zarithas Gesicht lesen, bis der intensive Wind sich wieder legte.
„Glücksschuss“, murmelte Zaritha.
Fumi spannte den Bogen bereits zum zweiten Mal. Dann flog der zweite grüne Pfeil. Fumi sah seine Spur, als er durch die Luft schnitt. Zaritha wich nach rechts aus. Fumi folgte ihrer Bewegung und feuerte den dritten Pfeil. Sie verlor keine Zeit damit, jedes Mal einen neuen Pfeil aus ihrem Köcher zu ziehen, sie musste nur den Bogen spannen.
Zaritha schrie auf, als der dritte Pfeil sie in der Schulter traf. Die Frau wurde herumgerissen und sie fiel hinter einem dicken Baum auf den Boden. Fumi spannte den Bogen ein viertes Mal und zielte auf den Baum. Eine starke Bö flog vorbei und verschaffte Fumi klare Sicht.
„Du kleine Bitch!“, zischte die Ifrit. „Wie hast du das gemacht? Du kannst doch nicht sehen.“
„Ich sehe so klar wie ein Adler“, bluffte Fumi.
Ein dunkler Schatten löste sich vom Baum. Fumi ließ die Sehne los. Der Schatten zuckte zurück und Zaritha fluchte. „Ist es der Bogen? Das ist eine Si’lat-Waffe. Ich kann den Gestank dieser feigen Huren riechen. Du kannst den Wind sehen.“
Fumi antwortete nicht. Zaritha rührte sich nicht. Sie schoss einen weiteren Pfeil, den sie auf die Wurzeln des Baumes zielte. Der Effekt war verblüffend. Ein starker Wind explodierte. Äste krachten und brachen. Ihre Gegnerin keuchte und kam hinter dem Baum vor. Fumi war bereit, sie folgte mit dem Bogen Zarithas Bewegung und feuerte erneut.
Zaritha wurde zu einer heißen Feuersäule, die wie ein Minitornado aussah und Fumis Pfeil verzehrte. Fumi spürte die Hitze. Sie hat sich in Flammen verwandelt. Der Feuerwirbel raste durch die Luft und knallte in einer Explosion aus Flammen in den Schnee. Hitzewirbel waberten in der Luft. Fumi schaute auf die heiße Luft. Sie versuchte, die heißen Wirbel mit ihrem Blick zu durchdringen. Das Feuer prasselte und der Saft der Bäume zischte. Flammen tanzten auf den Pinien.
Sie versteckt sich hinter den Flammen. Fumis Augen weiteten sich und sie folgte ihren Instinkten. Sie rannte auf den Schnee zu und hielt Windfeder fest in der Hand. Sie durfte auf keinen Fall den Bogen verlieren. Kochende Luft wirbelte direkt auf sie zu. Sie landete im Schnee, als der Feuerball über sie hinweg zischte und sie nur um Zentimeter verfehlte. Sie schrie auf, ihr Rücken tat ihr weh, als hätte sie kochendes Wasser vergossen. Der Feuerball hatte sie zwar verfehlt, aber seine Hitze hatte sie verbrannt, als er über sie hinweg geflogen war. Hinter ihr explodierte eine Pinie, als der Feuerball den Baum traf.
Fumi rollt sich herum. Der Schnee kühlte ihren Rücken. Sie feuerte in die Flammen. Ein starker Wind blies die Hitze weg und löschte die Flammen. Grünes Licht erleuchtete die Landschaft und…
Zaritha war rechts von ihr. Sie hatte sich bewegt. Fumi kam auf die Beine. Ihr rechtes Bein tat ihr weh. Die Luft zischte. Sie belastete ihr Bein und es gab unter ihr nach. Sie fiel wieder in den Schnee. Der Schmerz war sehr stark. Es fiel ihr schwer zu denken. Ihre ganze rechte Seite fühlte sich verwundet an und sie konnte riechen, dass ihre Haut brannte. Sie rollte durch den Schnee und schluchzte.
Zaritha lachte und sammelte einen weiteren Feuerball in ihrer Hand.
Ich darf nicht einfach so sterben. Nicht, wenn ich mit Kyle zusammen sein kann! Sie konnte zwar nicht weglaufen, aber das bedeutete nicht gleichzeitig, dass sie nicht kämpfen konnte. Sie biss die Zähne zusammen und ignorierte die Agonie, die ihren Körper verzehrte. Sie spannte ihren Bogen zur Hälfte und versuchte zu zielen.
„Du solltest dich sehen“, spottete Zaritha. „Ich tue dir einen Gefallen. Du würdest ein abscheulich vernarbtes Wesen sein, wenn du überlebst. Und das ist nicht gut für einen Succubus.“
Fumi ließ die Sehne los. Sie verfehlte ihr Ziel.
„Daneben“, zischte Zaritha. Sie kam näher heran. Die Hitze in ihrer Hand brannte. Der Feuerball wurde heißer.
Fumi griff mit ihrem Bogen nach dem Wind.
Der Wind erfasste den Bogen und drehte ihn. Er brachte ihn hinter die Frau und stieß in Zarithas Rücken. Der Pfeil jaulte wie eine Rakete. Zaritha hob ihre Hand, um den Feuerball auf Fumi zu werfen.
Dann traf der Pfeil ihren Rücken. Zaritha schrie, ihr Wurf ging daneben, der Feuerball glitt über Fumis Gesicht. Fumis Schrei mischte sich mit dem der Angreiferin.
„Du verdammte Bitch!“, schrie Zaritha. Sie fiel auf die Knie. Ihre Stimme klang angestrengt. „Ich werde dir das Herz rausreißen!“
Zaritha erhob sich. Der Pfeil in ihrem Rücken reichte nicht aus. Fumis ganzer Körper bestand nur noch aus Schmerz. Sie konnte nicht dagegen ankämpfen. Ihr Körper wollte nachgeben. Ihr Bewusstsein trübte sich ein. „Ich werde… zu Kyle… zurückkehren!“, zischte sie.
Sie schoss einen letzten Pfeil ab.
Zaritha bewegte ihre Arme, um ihn abzuwehren. Der Pfeil traf Metall. Ein machtvolles Klingen erfüllte die Luft. Etwas Schweres fiel von Zarithas Handgelenk herunter in den Schnee. Die Ifrit erstarrte und dann fing sie an zu lachen.
„Du hast mich befreit!“ In ihrer Stimme klang Freude.
Zaritha riss sich auch n och das andere Band herunter und warf es neben dem ersten in den Schnee. Fumi versuchte, bei Bewusstsein zu bleiben. Sie hielt ihren Bogen und versuchte, so viel Kraft aufzubringen, um einen weiteren Pfeil abzuschießen und damit die Frau zu töten.
„Er wird bezahlen!“, grollte die Frau. Sie wirbelte in den Himmel.
Fumi fiel auf dem Rücken in den Schnee. Sie verstand nicht, was sie gehört hatte. Der Wind heulte und die Bäume krachten, während sie brannten. Sie hatte die Frau irgendwie vertrieben, aber sie lag in Agonie. Sie hatte gewonnen, aber darauf kam es nicht mehr an. Ihr Körper war zu verbrannt.
„Ich darf nicht sterben“, zischte sie. „Kyle… wartet…“
Sie rief sich sein Gesicht in ihren Kopf. Sie kroch durch den Schnee. Den Bogen hielt sie fest in ihrer Hand. Sie versuchte, bei Bewusstsein zu bleiben. Es gab nur eine einzige Chance. Eine einzige Hoffnung. Den Kami. Sie zog sich Meter für Meter durch den Schnee. Sie wollte nicht aufgeben. Sie würde nicht aufgeben.
Ihre Finger berührten nackten Fels. Sie war nicht mehr weit weg. Sie griff in eine Kerbe und zog sich nach vorne. Ihre empfindlichen Brüste und ihr Bauch schrien, als sie über die unebene Oberfläche glitt. Dann klatschte sie in das Wasser der Quelle.
Dunkelheit umfing sie.
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Obwohl sie aus Feuer bestand, wurde Zaritha von Schmerzen geplagt. Irgendwie spürte sie immer noch die Pfeile in ihrem Körper, die ihr Energie entzogen. Sie hatte keine Ahnung, wie die kleine Bitch ihr in den Rücken hatte schießen können. Das war aber jetzt nicht so wichtig.
„Ich bin frei!“
All die Schmerzen waren das wert. Sie hätte auch hundert Pfeile ertragen, nur damit sie diesem Sadisten nicht weiter dienen musste.
Sie raste über Hokkaido hinweg. Ihr verwundeter Körper wurde von der immensen Hitze angezogen, die im Inneren der Erde brannte. Sie brauchte Feuer. Sie raste den Abhang eines Berges hinauf. Die Luft wurde immer dünner und die Temperatur fiel. Sie erreichte die Caldera und tauchte in einen Dampfaustritt ein. Sie arbeitete sich immer tiefer in den Vulkan hinein, bis sie die Magmakammer fand. Dort vergrub sie sich in den glühenden Steinen und trank das Feuer.
Ihre Schmerzen vergingen, während ihr Körper heilte und sie begann, einen Plan zur Revanche an Direktor Burke zu schmieden.
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Die geistigen Gefilde
Christy erreichte das Ende des Regenbogen-Pfades.
„Warum tust du dir das eigentlich an?“, fragte Kyle.
Sie erstarrte. Ihr Mann stand am Wegesrand. Er hob sich ganz scharf konturiert von dem wabernden Hintergrund ab. Sein Gesicht war hart. Seine Augen bohrten sich in sie hinein. Er grinste.
„Meinst du wirklich, dass ich dich zurücknehme, nach all dem, was du getan hast?“
Obwohl sie wusste, dass das nicht Kyle war, trafen diese Worte das Mädchen dennoch. „Ich höre dir nicht zu, Erinye.“
„Das macht meine Worte aber nicht weniger wahr. Deine Sünden können nicht abgewaschen werden. Ishtar wird deiner besudelten Seele nicht verzeihen.“
Genau dieselben Zweifel nagten auch an ihrem Herzen. Sie wischte sich eine ihrer Locken von der Wange und schaute Hecates Tochter fest an. Der Geist verfolgte Christy, weil sie den Eid gebrochen hatte, den sie dem Hexenzirkel geschworen hatte. Allerdings wurde sie von Ishtar geschützt, so lange sie auf dem Regenbogen-Pfad ging. „Ich muss Hoffnung haben. Ich werde jedenfalls den Pfad nicht verlassen, damit du mich töten kannst.“
„Hecate kann dich zurücknehmen.“
„Ich will aber nicht zurück!“
„Sie kann dir sogar Kyle geben.“
Ihr Herz blieb beinahe stehen. Sie wollte Kyle so dringend. Aber sie verdiente ihn nicht. Nicht, nachdem sie Aaliyah an den Hexenzirkel verkauft hatte. Ich hätte ihn einfach teilen sollen. Wir wären alle glücklich gewesen. Aaliyah war gar nicht so schlecht. Und sie wusste, wie man eine Muschi ausleckt. Wir hätten eine Menge Spaß zusammen haben können. Wir hätten einander lieben können.
„Sie könnte mir Kyle nur geben, wenn sie ihn kontrollierte.“
„Na und?“ Der unechte Kyle legte den Kopf auf die Seite.
„Das ist mir egal. Ich setze mein Vertrauen in Iris und Ishtar.“
„Und ich warte hier draußen auf dich. Wenn sie dich zurückstößt, dann werden wir beide uns angeregt unterhalten.“
Christy schaute auf das Ende des Pfades und auf den schimmernden Vorhang aus Licht. Ihr Körper zitterte. In ihr wuchs die Angst. Wenn Ishtar sie nicht annahm, dann wäre sie der Gnade der Erinye ausgeliefert. Der Tod wäre besser. Aber sie konnte nicht zu Hecate zurück. Der Göttin zu dienen, war die falsche Entscheidung gewesen und diese Entscheidung hatte sie um alles gebracht.
Sie schritt durch den Vorhang aus Licht und betrat Ishtars Gefilde.
Üppige Pflanzen baumelten von Terrassen herunter und bedeckten steinerne Wände mit grünen blühenden Ranken. Wasser floss von den Terrassen in Teiche, die mit Lotosblumen bedeckt waren. Die Luft war warm, ein leichter Dunst kühlte ihre Haut. Er wurde von einer duftenden Brise getragen. Ein süßes Lied erklang in der Brise und führte Christy durch die hängenden Gärten.
Christy folgte der Melodie und schob sich durch hängende Spaliere. Blühende Ranken streichelten ihre Wangen und sie ging immer tiefer in den Garten hinein. Mit jedem grünen Busch wurde ihre Furcht kleiner. Was konnte ihr hier passieren? In dem Lied nahm sie nur Wärme und Liebe wahr. Je weiter sie in den Garten vordrang, umso schöner wurde er, bis die Steine geradezu unter der üppigen Vegetation erstickten. Ein wahrer Regenbogen von Blumen umgab sie. Die Farben waren klarer und satter als alles, was sie aus der realen Welt kannte.
Die Melodie führte sie zu einem stillen Teich. Das Wasser war himmelblau und Koi-Karpfen schwammen darin. Lilien und Lotos schwammen auf der stillen Oberfläche. In der Mitte stand eine Frau. Das Wasser reicht ihr bis zur Taille. Ihre Brüste waren üppig und voll. Weiße Milch tropfte aus ihren dunkelroten Nippeln. Ihr Gesicht war wunderschön, perfekt. Ihre Augen hatten ein tiefes Braun.
„Mutter“, sagte Iris. Sie tanzte über das Wasser.
„Du hast sie zu mir geführt“, schnurrte die Göttin Ishtar. „Das hast du wohlgetan, meine geliebte Tochter.“
Iris kicherte, kam zu ihrer Mutter und beugte sich zu ihrer mit Milch beladenen Brust. Sie saugte laut und stöhnte vor Vergnügen. Christys Mund wurde trocken, und es drängte sie danach, ihren plötzlichen Durst auch an der himmlischen Substanz zu löschen. Ishtar lächelte sie an, weich und mütterlich und sie winkte sie zu sich.
Christy betrat das flache Wasser. Der Schlamm am Boden des Teiches war dick. Ihre Füße sanken bis zu den Knöcheln ein. Sie grunzte und sank beim nächsten Schritt beinahe bis zum Knie ein. Sie kämpfte ein wenig und konnte kaum ihr Bein anheben. Sie machte einen weiteren Schritt und sank noch tiefer ein.
„Was ist das?“
„Warum bist du hier?“, fragte Ishtar sie.
„Ich möchte frei sein von Hecate.“
„Darum bist du nicht hier“, wandte die Göttin ein. „Sie ist nur eine Konsequenz. Warum bist du hier?“
„Das verstehe ich nicht.“ Christy riss ihr Bein aus dem Schlamm und erreichte die Mitte des Teiches. Sie sank noch tiefer ein. Ihr Kopf war so eben oberhalb der Wasseroberfläche. Sie bekam Angst.
„Warum bist du hier?“
Christy versuchte zu denken. Der Schlamm war so dick und zog ihren Körper immer weiter nach unten. Sie legte den Kopf in den Nacken und versuchte, ihren Mund und ihre Nase über Wasser zu halten. „Ich möchte von Hecate frei sein.“
Ishtars Gesicht wurde traurig. Christy versank noch ein kleines Stück. Sie kämpfte jetzt, um ihren Mund über Wasser zu behalten. Ihre Wasser klatschten auf das Wasser. Wenn ich nicht hier bin, um von Hecate frei zu sein, warum dann? Hecate ist nur die Konsequenz. Die Konsequenz wovon? Ich brauche Ishtar, weil ich Hecate betrogen habe und sie mir die Erinye hinterher schickt, um mich zu töten. Ich habe Hecate betrogen, weil ich Schuldgefühle hatte. Ich habe Kyle geliebt und ihm sehr wehgetan.
„Vergebung!“, rief Christy. „Ich suche Vergebung.“
Was machst du da, Christy? Aaliyahs Worte klangen in ihrem Kopf wider. Der verblüffte und verletzte Gesichtsausdruck hatte sich in ihren Kopf eingebrannt.
Tief in mir drin wusste ich, dass sie sie töten würden, aber ich habe mich glauben lassen, dass sie ihr nur ihre Macht rauben wollten. Ich habe mich selbst angelogen. Ich habe eine unschuldige Frau in den Tod geschickt, damit ich Kyle allein für mich haben konnte.
Das Schuldgefühl füllte sie vollständig aus.
Und noch mehr Erinnerungen kamen in ihr hoch, Alles Schlechte, das sie in ihrem Leben getan hatte. Dass sie ihre Seele Hecate gegeben hatte, dass sie in der Schule betrogen hatte, dass sie ihre Eltern angelogen hatte, dass sie in einem Kaufhaus Makeup gestohlen hatte, dass sie ihren jüngeren Bruder so lange geärgert hatte, bis er weinte, all die kleinen Verletzungen, die sie anderen zugefügt hatte.
„Bitte, vergib mir“, schluchzte sie
„Warum soll ich dir vergeben?“, fragte Ishtar. „Es hat dir auch früher immer leidgetan, aber das hat dich nicht daran gehindert, immer bösere Dinge anzustellen.“
„Ich werde mich bessern! Das verspreche ich!“
„Und das wird dich dazu bringen, auch kleine dumme Dinge künftig zu unterlassen? Ich sehe, dass in deinem Bruder immer noch Verletzungen sind, weil du ihn als Kind schlecht behandelt hast. Rachel musste die Schule wechseln, nachdem du und deine Freundinnen sie in der siebten Klasse fertiggemacht habt. Sie weint sich noch heute immer wieder in den Schlaf. Du behauptest, dass du Kyle liebst, aber dennoch hast du sein Herz in deiner eifersüchtigen Hand zerquetscht. Wirst du nie wieder jemandem Schmerz zufügen? Kannst du das wirklich versprechen?“
Das war ein unmögliches Versprechen. „Aber ich bin trotzdem ein guter Mensch! Wirklich! Ich habe ein paar Fehler gemacht, aber die macht doch jeder!“
„Ein guter Mensch schickt kein unschuldiges Wesen in den Tod, damit sie einen Mann haben kann!“ Großer Zorn brannte in Ishtars Stimme. Christy versank noch tiefer im Schlamm. Sie reckte ihren Hals. Nur noch ihre Lippen und ihre Nase waren über Wasser. Es schwappte ihr über Mund und Nase und sie spuckte und hustete, als sie versucht zu atmen. „Warum soll dir vergeben werden, Christy Leonardson?“
Warum soll mir vergeben werden? Der Ausdruck von verratener Angst in Aaliyahs Augen brannte in ihren Gedanken. Aaliyah hatte sie geliebt, sie akzeptiert und ihr vertraut. Wie kann mir ein solches Verbrechen je vergeben werden?
„Mir sollte nicht vergeben werden“, flüsterte Christy. „Ich habe Aaliyah in den Tod geschickt. Ich verdiene es nicht, dass mir vergeben wird.“
Ihre Worte hingen in der Luft und klangen im Garten wider. Ich verdiene es nicht, dass mir vergeben wird. Sie schloss die Augen und bereitete sich darauf vor, dass sie unter Wasser gezogen wurde.
„Ich vergebe dir trotzdem“, flüsterte Ishtar.
Der Schlamm ließ sie los. Christy strampelte mit ihren Beinen, ruderte mit ihren Armen und zog sich aus dem Schlick. Jetzt stand sie in hüfthohem Wasser. Der Untergrund war plötzlich so fest wie harter Fels. Ishtars warmes mütterliches Lächeln war wieder da und sie winkte Christy zu sich.
Tränen liefen Christy über das Gesicht. Der Teenager ging durch das Wasser auf die Göttin zu und sie wurde von seiner Reinheit gesäubert. Ich habe das Schlimmste auf dieser Welt getan und sie hat mir vergeben.
„Vergebung kann man sich nicht verdienen. Man kann sie nicht kaufen oder sie einhandeln.“ Ishtars warmer Arm legte sich um Christy und brachten ihre Lippen an die große Milchtitte der Göttin. „Vergebung kann nur gegeben werden. Sie ist ein Geschenk.“
„Danke!“ Ihre Tränen liefen noch, als Christys Mund den dunkelroten Nippel von Ishtar umschloss und sie anfing zu saugen. Sie schmeckte die süße Milch der Göttin. Die Milch füllte ihren Mund mit Ambrosia. Sie saugte fester und war gierig auf die wundervolle Flüssigkeit. Sie spürte etwas in sich, einen dunklen Schatten, die Spuren von Hecate auf ihrer Seele. Er wurde durch die Reinheit der Milch ihrer neuen Göttin vertrieben.
„Trink schön“, schnurrte die Göttin. „Du gehörst jetzt zu den Meinen. Hecate kann dich nicht anfassen, ohne sich mit mir anzulegen.“
Hände berührten Christys Beine, weich und sanft. Ihre Schenkel wurden gespreizt. Ein gieriges Gesicht drückte in dem reinen Wasser gegen ihre Muschi. Eine Zunge drang in die Hautfalten des Teenagers ein. Christy stöhnte um den Nippel der Göttin herum, noch immer saugte sie, während Iris ihre Muschi ausleckte. Lust kam in Christy auf.
Sie ließ ihre Hände am üppigen Körper ihrer Göttin auf Erkundung gehen, während Iris fester an ihrer Muschi saugte. Sie fuhr mit ihrer Zunge tief in Christis Höhle hinein und berührte all diese wundervollen Nerven. Christy fand Ishtars andere Brust mit ihrer Hand und rollte ihren Nippel zwischen zwei Fingern. Ihre Hand wurde von der warmen Milch gebadet.
„So ist es gut“, schnurrte die Göttin. „Lass dich befriedigen. Diesen Moment des Friedens hast du dir verdient. Dein Weg ist noch schwer, aber am Ende wirst du dein Glück verdienen.“
Christy stöhnte um den Nippel von Ishtar in ihrem Mund und sie schluckte die süße Milch herunter. Iris Zunge glitt zwischen ihre Arschbacken und sie schob sie in ihr Arschloch, während ihre Finger Christys Muschi bedienten. Ein Krampf lief durch den Teenager. Ihre Lust wuchs.
Sie würde gleich kommen.
„So ist es gut. Lass dich fallen. Gib dich Iris hin.“
Christy gehorchte ihrer neuen Göttin. Ihre Muschi zog sich um Iris Finger zusammen und ihre Arschbacken klemmten ihr das Gesicht ein. Ihr Körper wand sich, als Welle auf Welle der Verzückung sie durchlief. Ihre Lippen saugten fester und Milch spritzte in ihren hungrigen Mund. Sie floss an ihrem Kinn nach unten und tropfte auf ihre kleinen Brüste. Sie ritt den Höhepunkt bis zur Ekstase und dann kam sie langsam wieder herunter. Ihr ganzer Körper war weich und die Göttin streichelte über ihr Haar.
Christy ließ den Nippel los und leckte sich die Lippen, damit sie keinen Tropfen der göttlichen Milch vergeudete. „Danke, Ishtar.“
„Das habe ich sehr gerne getan.“ Die Göttin lächelte, lehnte sich vor und küsste sie auf die Lippen. Es war ein wunderbarer Kuss. Nur einer von Kyle ließ ihr Herz noch schneller schlagen.
Ishtar hatte ihr vergeben, aber würde Kyle das auch tun? Christy hatte starke Zweifel.
„Iris wird dich zurückführen.“
„Mit Vergnügen“, lächelte der Regenbogengeist und drückte seinen jugendlichen Körper an Christy.
„Du wirst einen Segen von meiner Tochter erhalten. Sie wird bei dir bleiben, bis du ihn benutzt.“
Iris keuchte und umarmte Christy dann. „Wie wundervoll!“
„Sei nicht verzweifelt. Kyle wird dich brauchen, bevor das alles vorbei ist.“
Hoffnung keimt in Christys Brust, als sie über den Pfad aus den geistigen Gefilden wieder zurück in die reale Welt ging. Erinye lauerte, aber jetzt hatte sie keine Angst mehr vor ihr. Sie war von der schmutzigen Göttin reingewaschen.
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Mount Asashi, Hokkaido, Japan
Fumi schwebte am Rand des Todes. Ihr Körper brannte und war gleichzeitig eiskalt. Sie hatte keine Energie mehr und war kaum bei Bewusstsein. Alles, was sie jetzt noch am Leben erhielt, war die große Menge Sperma, die der Kami in sie hineingepumpt hatte, kurz bevor sie sich mit Zaritha duelliert hatte. Und sie spürte, wie sie immer tiefer in die Dunkelheit sank.
Sie klammerte sich an das Einzige, das ihr wirklich etwas bedeutete – Kyle.
Sein Bild war in ihrem Kopf. Ihr Lebenswille klammerte sich an seinen Fingern fest. Sie versuchte, sich festzuhalten, aber sie rutschte Zentimeter für Zentimeter von ihm weg. Jemand musste zu der Quelle kommen und sie dort finden und ihr helfen. Sie musste Kyle noch einen Moment länger festhalten.
Sie spürte etwas in ihrer Nähe. Schnee knirschte und warme starke Finger ergriffen ihren Körper. „Kyle!“, stöhnte sie, kaum lauter als ein Flüstern. Irgendwie war er gekommen und hatte sie am Abhang des Mount Asashi gefunden. Sie wurde hochgehoben, ihr nackter nasser Körper lag nun an einem warmen Rücken. Ihr zitternder Körper nahm die Wärme gierig auf.
Sie wurde gerettet. „Danke, Kyle!“
„Ich bin nicht Kyle“, sagte Kyle.
„Ich liebe dich“, murmelte Fumi. „Ich liebe dich…“ Sie ließ los und wurde ohnmächtig.
Wärme umgab sie. Raue Laken bedeckten sie und sie lag auf einer Matratze. Fumi war verwirrt. Sie wollte fragen, wo sie war, aber sie war nicht kräftig genug. Ein salzig-bitterer Geruch kitzelte ihre Nase – Sperma.
Etwas senkte sich auf ihr Gesicht. Weich und feucht. Ein würziger Duft erfüllte ihre Nase, gemischt mit dem wundervollen Duft von Sperma. Ihre Yuki-onna Instinkte setzten ein und sie öffnete den Mund. Köstliches warmes Sperma tropfte in ihren Mund. Ihre Zunge kam heraus und leckte durch das weiche Material und fand noch mehr Sperma.
Ihr Körper absorbierte die Energie. Es war schwaches Sperma, nicht direkt von der Quelle, aber sie spürte, dass es ihren Körper ernährte und ihre Verbrennungen heilte. Sie schlief erneut ein.
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South Hill, WA
Kyle und seine Konkubinen stiegen in den vergrößerten SUV von Shannon ein. Erregte Energie lag in der Luft. Fatimas beide Konkubinen Kayleah und Ann klammerten sich aneinander. Sie sahen einander hoffnungsvoll an. Kyle hielt die aufgeladene Panacea in der Hand. Das Innere des Autos leuchtete in allen Farben des Regenbogens. Seine Mutter war im Haus geblieben und Kyle hatte noch die wunderbaren Endorphine von ihrem Liebemachen in den Adern.
Er zitterte vor Erregung, als Shannon rückwärts aus der Einfahrt fuhr. Aaliyah hing an ihm. Sie lächelte. „Das wird bestimmt funktionieren“, versicherte sie ihm. „Wir werden unsere Frau zurückbekommen.“
Kyle nickte. Endlich würde er etwas in Ordnung bringen. Nachdem er Fatima geheilt hatte, würde er sich auf die Spur von Fumi machen. Sie hatte einmal angerufen, als sie in Hokkaido ankam. Sie war auf der Spur von irgendeiner Magie, die es ihr erlauben würde, mit ihm intim zu sein, ohne dass sie ihm seine Lebensenergie stahl.
Und dann würde er Christy finden. Er würde ihr sagen, dass er ihr vergeben hatte und dass er hoffte, dass sie zu ihm zurückkehrte. Sie hatte einen Fehler gemacht aber sie hatte ihn korrigiert und dabei geholfen, Aaliyah zu befreien. Und wenn er seine Frauen wieder beisammen hatte, konnte er sich dann um den Kommissar und seinen Verdachtsmomenten beschäftigen.
Dann wäre alles wieder in Ordnung.
„Ich möchte nicht gestört werden, wenn wir im Krankenhaus sind“, sagte Kyle.
„Ich kann einen Spruch anwenden“, sagte Phillipa, die Partnerin von Britney und eine Hexe. Sie lag halb auf Britneys Schoß und Kyles beste Freundin sah glücklich aus und nuckelte leicht an Phillipas Hals. „Das ist doch okay, oder?“
„Ja, das ist es“, schnurrte Britney und knabberte an der Haut.
„Ich kann auch alle draußen halten“, schmollte Aaliyah. „Kyle muss sich das nur wünschen. Das gehört zur Abteilung Harem.“
„Oh, okay“, erschrak Phillipa. „Ich wollte doch nur helfen.“
Aaliyah seufzte. „Tut mir leid. Wir können es doch beide tun. Wir sollten nichts riskieren.“
„Auf keinen Fall“, sagte Kyle.
Er sah aus dem Fenster und betrachtete, wie die Läden auf dem Meridian vorbeizogen. In zehn Minuten würden sie ankommen. „Aaliyah, ich wünsche mir, dass wir sicher schneller fahren können, damit wir meine Frau früher erreichen.“
„Schön ausgedrückt“, lächelte Aaliyah. „Erfüllt. Wir sind in zwei Minuten da.“
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Mount Shasta, Kalifornien
Turmalin zitterte und kauerte sich auf dem winterlichen Abhang des Mount Shasta zusammen. Seit Tagen war sie schon bei der Höhle, in der die Spur von Christy geendet hatte. Die Verräterin war in den geistigen Gefilden verschwunden und Turmalin hatte nicht die Fähigkeit, ihr dahin zu folgen. Ihr neuer Meister Direktor Burke hatte sie der verräterischen Bitch hinterher geschickt. Wegen des Verrats von Bernstein war der Hexenzirkel tot und gefangen und Turmalin konnte es nicht abwarten, das endlich zu rächen.
„Warum muss es nur so verdammt kalt sein, wo du hingelaufen bist!“, stöhnte sie. Ihr Atem dampfte in der kalten Luft. Sie rieb sich ihre Wangen und versuchte, ein wenig Wärme hinein zu bekommen, Ihr Aufwärmspruch ließ langsam nach und sie würde ihn bald wiederholen müssen. „Komm schon, Bernstein, mach Schluss da drin!“
„Sie wird bald wieder da sein“, zischte eine Stimme.
Turmalin zuckte zusammen und sah sich um. Eine Turbulenz kroch durch einen verschneiten Busch auf sie zu, wie ein tanzendes Spiegelbild. Turmalins Herz klopfte in ihrem Hals.
„Was… was kann ich für dich tun, Erinye?“ Warum ist sie hier? Ich habe doch Hecate nicht betrogen.
„Du jagst Christy?“
„Ja, ich jage Bernstein. Mein Meister hat mich geschickt, um sie zu töten. Er befürchtet, dass sie irgendwie unserer Gerechtigkeit entkommen könnte.“ Ist sie deswegen hier? Ärgert sich der Geist, weil ich hinter ihrem Opfer her bin?
„Du wirst keinen Erfolg haben.“
Turmalin runzelte die Stirn. „Ich habe eine stärkere Aura als Bernstein. Ich gebe zu, dass sie nicht viel stärker ist, aber ich habe das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Ich werde sie töten, bevor sie überhaupt weiß, dass ich hier bin.“
„Sie hat jetzt Ishtars Gunst“, spuckte die Erinye. Turmalin spürte den Zorn, der von dem Geist ausstrahlte. „Ishtars Tochter reist mit ihr. Ich kann sie nicht direkt berühren.“
„Ich verstehe. Welche Tochter?“
„Iris. Aber ich kann dich unterstützen. Dein Meister hat Hecates Gunst.“
„Ich nehme deine Hilfe gerne an“, antwortete Turmalin vorsichtig. „Gemeinsam werden wir ihr das hübsche Herz herausschneiden und meine gefallenen Schwestern rächen.“
„Aber der Tod ist viel zu gut für sie“, krächzte die Erinye. „Sie muss erniedrigt werden. Wir wollen ihr Zeit geben, damit sie den Preis für den Verrat an Hecate auch gehörig genießen kann.“
.„Ein Lächeln spielte um Turmalins Lippen. „Und wie?“
„Wusstest du, dass hier in der Nähe ein Succubus eingesperrt ist?“
Ein Elementargeist, der von Lust umgetrieben wird. Turmalins Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen. „Das wäre perfekt. Ich habe ein wenig Geschick darin, Elementargeister zu fangen, einzusperren und zu kontrollieren.“
To be continued…
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