Die verbeulte Lampe Kapitel 28: Der Betrug der Si’lat

 

Die verbeulte Lampe

Kapitel 28: Der Betrug der Si’lat

Von mypenname3000

Übersetzt von Horem

© Copyright 2014, 2015


Story Codes: Teen male/Teen females, Mind Control, Lactation, Incest, Violence

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Note: Thanks to b0b for being my beta reader.

Cast of Characters

Main Characters

Kyle Unmei Jr.: Half-Japanese/Half-Kurdish owner of Aaliyah and wielder of Earthbones. Poisoned by Burke as they fought.

Aaliyah Unmei: A Jann sent to marry the prophesied savior of the Djinn. Kyle’s First Wife. Kidnapped by Zaritha and taken to the Hidden Realm.

Fatima Unmei : Kyle’s younger sister and wife, wielder of Fireheart.

Christy Unmei nee Leonardson: Kyle’s long-time girlfriend turned third wife.

Fumi Unmei nee Nakamura: Kyle’s fourth wife. A succubus-like Yuki-onna and wielder of Windfeather. She is blind.

Britney Kingston: Kyle’s best friend since elementary school. She is a Rakshasa and has sworn to defend Kyle. She is a hermaphrodite and has claimed Phillipa as her mate. Wielder of Waterclaw.


Enemies

Sultan Rashid ibn al-Marid: The despotic ruler of the Djinn and leader of the Marid clan. Wants Aaliyah dead to thwart the prophecy.

Hecate: The Dark Goddess that both Ms. Franklin and Burke served. Sent a familiar to seize Faiza’s soul when she died.

Faiza Unmei: Kyle and Fatima’s widowed mother. Killed by Burke. Her soul was stolen by a familiar of Hecate. Resurrected by Hecate as an instrument of the Dark Goddess’s vengeance against Kyle.

Makerah: An Unbound Marid, a Djinn that has violated the Laws of his people and escaped punishment through a dark ritual. A servant of Sultan Rashid and his son. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them.

Aljihm: An Unbound Ifrit and servant of Sultan Rashid. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them.

Aalizunah: An Unbound Si’lat and servant of Sultan Rashid. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them.

Jowdah: An Unbound Ghul and servant of Sultan Rashid. Killed by Zaritha.

Khiana: An Unbound Jann. Once a bitter rival to Sultan Rashid but now a servant of the Sultan. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them.

Ms. Franklin: The deceased servant of Burke and leader of the coven. Also known as Celestite.

Principal Burke: The identity assumed by Alphonse of Toulouse, a nine-hundred-year-old knight. A warlock serving Hecate. Killed by Kyle.


Concubines

Chyna Unmei nee Coel: Kyle’s first concubine. Ms. Franklin cast a spell on Kyle and Chyna, forcing them into a slave/master relationship.

Shannon Unmei nee Coel: Chyna’s hot mom and Kyle’s second concubine.

Alexina Unmei nee Kendrick: Blonde concubine.

Carla Unmei nee Tyler: Redhead concubine.

Antonette “Toni” Unmei nee Buckley: Cheerleader concubine.

Daniella “Ms. Capello” Unmei nee Capello: Kyle’s English teacher and concubine.

Lois Unmei nee Smilingfox: A lesbian Domme that serves Kyle as a concubine.

Ann Unmei nee Weaver: Fatima’s friend and strawberry-blonde hair.

Kayleah Unmei nee Peterson: Fatima’s bleached blonde concubine and former rival.

Teleisia Unmei nee Otis: Aaliyah’s African American concubine.

Phillipa Kingston nee Stoddard: Former member of Ms. Franklin’s coven where she was known as Jade. Captured by Britney, Phillipa submitted to Britney and became her mate, discovering that she is a masochist.

Mindy Unmei nee Stoneking: A nurse at the hospital where Fatima is sick and Kyle’s newest concubine.

Sable Unmei nee Purcell: Also known as Tourmaline, she was a member of Ms. Franklin’s witch coven. While fighting with Christy, she was hit by a Love Elemental’s attack and now completely loves Christy.

Zaritha Unmei: An Ifrit serving the despotic ruler of the Djinn and sent to kill Aaliyah. Joined Kyle’s harem to cement her alliance to attack Burke. Mortally wounded saving Aaliyah from Jowdah.


Other Characters

Shiekh Umar ibn al-Jann: Aaliyah’s father. Rules the Jann from Khoshilat Maqandeli.

Ishtar: The Goddess of Magic Christy, Sable, and Phillipa now serve.

Iris: The daughter of Ishtar and the spiritual guide of Christy on her path of redemption through the Spirit Realm.

Sarai: The daughter of Rashid. She is angry at her father and helps Kyle, pledging the Marid’s support to his rule if he overthrows Rashid.


Donnerstag, 30. Januar – Majlis al-Djinn, Oman

Kyle beobachtete, wie graziös die die hinreißende Frau bewegte, als sie in die Mitte der tiefen Höhle tanzte. Obwohl sie die Tochter von Rashid war, machte sie den Weg in die unsichtbaren Gefilde für Kyle und seine Frauen frei. Er würde Aaliyah retten, Rashid schlagen und dann das Sultanat übernehmen. In der wirklichen Welt gab es für ihn nichts mehr.

Seine Mutter war tot und er wurde von der Polizei gesucht.

Der Tanz der Marid war flüssig. Ihre geschmeidigen Glieder bewegten sich unter der blauen Seide. Wasser tropfte von ihren Fingerspitzen auf den Boden und bildete einen nassen Kreis um sie herum. Energie summte in der Luft und wechselwirkte mit seiner Aura. Er hielt Erdknochen fest in der Hand. Sein Katana glänzte golden, als ob es unsichtbares Licht zurückwerfen würde.

„Macht euch bereit“, rief Shannon den Konkubinen zu.

Sein Harem umringte Kyle und seine Freuen. Sie waren schneller, stärker und tödlich dank der Aufwertung, die sie von Christy erfahren hatten. Sie waren sowohl seine Beschützerinnen als auch seine Liebhaberinnen. Sie wollten mit Kyle gemeinsam für ihre Zukunft kämpfen. Ein Teil von ihm wollte nicht, dass diese Frauen kämpften, aber Britney hatte ihn nach Fatimas Koma überzeugt.

Sie alle liebten Aaliyah und sie hatten dasselbe Recht für sie zu kämpfen wie auch Kyle.

Fumi hatte einen grünen Pfeil angelegt. Ihre weißen Augen zuckten umher. Dank der Macht ihres Bogens konnte sie „sehen“. Fatima tanzte herum und Feuerherz brannte in ihrer Hand. Christy hatte den schwarzen Stab fest in der Hand und Kyle wusste, dass sie bereit war, jederzeit Sprüche zu sagen. Sable und Phillipa waren bei ihr, um ihr dabei zu helfen. Britney hockte auf dem Boden. Ihr Haar sträubte sich und auf ihrem Gesicht erschienen schwarze Streifen. Sie war bereit zu kämpfen und Wasserklaue in ihre Gegner zu stoßen.

Wasser stieg rund um die Marid auf. Es erhob sich in einer blauen Säule und krachte gegen die Höhlendecke. Wasser regnete warm auf sie herab. Dort, wo sich die Wassersäule erhoben hatte, verzerrte sich die Luft. Sie waberte wie heiße Luft über einem Feuer und dann brach Tageslicht herein. Eine grüne Oase erschien in der Verwirbelung. Kristallklares Wasser neben grünen Büschen und Palmen.

„Schwärmt aus, wenn ihr durch seid“, rief Shannon und sprang durch die Öffnung: Sie war aus dem Stand beinahe sechs Meter weit gesprungen. Sie landete auf dem Sand neben dem Wasser und lief nach rechts. Die anderen Konkubinen, die sich mit einer Grazie bewegten, die nicht menschlich war, gingen nach ihr durch das Tor.

Britney war die Nächste. Kyle rannte hinter ihr her. Er erreichte die Verwerfung und schob sich durch eine dünne Membran. Dann stand er auf dem Sand einer anderen Dimension. Der Himmel über ihm war dunkelblau. Eine heiße Brise strich durch das Grün. Gelbe Dünen erhoben sich hinter der Oase und der Wind trug den Geruch nach trockenem Staub mit sich.

Christy und die Hexen kamen als Letzte durch das Tor. Die Konkubinen hatten bereits einen Kreis und Kyle herum gebildet. Britney rannte mit Alexina und Chyna um die Wasserstelle herum.

„Und was jetzt?“ fragte Fumi, als die Verwerfung, durch die sie hergekommen waren, wieder verschwand.

„Kannst du irgendwelche Leute hier in der Umgebung feststellen?“ fragte Kyle. Ihr Windblick ließ sich weniger leicht täuschen als normale Augen.

„Nur unsere Familie“, antwortete sie.

„Warum haben wir Sarai nicht nach der Richtung gefragt?“ stöhnte Fatima und sie sah sich um.

„Sahaba liegt im Süden!“ Sarais Stimme hallte durch den Wind. „Im Herzen der fünf Stämme. Ihr seid jetzt im Land der Jann. Ich hätte euch auch in das Land von einem der anderen Stämme bringen können, aber ich dachte, dass die Leute deiner Frau euch wohl am ehesten freundlich gesonnen sind.“

„Danke“, sagte Kyle. Er sah sich um und fragte sich, woher ihre Stimme wohl gekommen war.

„Und wo ist Süden?“ fragte Fatima und lehnte sich auf ihren Speer.

„Keine Ahnung.“ Kyle schaute in den Himmel. Es sah so aus, als wäre gerade Mittag. „Wenn die Sonne anfängt unterzugehen, dann können wir wahrscheinlich die Richtungen festlegen.“

„Ishtar, deine Dienerin hat sich in der Wildnis verirrt. Leite ihren Weg und zeige ihr, wo Norden ist“, sang Christy. Dann drehte sich ihr Körper und sie schaute von Kyle aus gesehen nach links. „Dort ist Norden. Also ist Süden hinter mir.“

„Britney, hast du die Umgebung kontrolliert?“, rief Kyle.

„Hier gibt es nur einige harmlose Tiere“, rief Britney von der anderen Seite der Oase her zurück. „Wir sollten uns etwas einfallen lassen, um Wasser zu transportieren, sonst werden wir hier in der Wüste verdursten.“

„Ich kann Wasser erscheinen lassen“, rief Christy zurück. „Das ist ein leichter Spruch.“

„Sehr leicht“, sagte Phillipa. „Dann müssen wir das Risiko nicht auf uns nehmen, das Wasser aus dieser Oase zu trinken. Wer weiß, was da drin ist. Das hier ist nicht unsere Welt. Es könnte verzaubert sein oder vergiftet. Und es könnte Mikroben geben, die uns krank machen können.“

„Eine Geistergrippe“, lachte Fatima. „Das wäre wahrscheinlich ziemlich blöd.“

„Wir werden ein Problem mit der Sonne haben“, sagte Fumi. „Ich mag diese Hitze nicht. „Wir sind nicht entsprechend angezogen.“

„Kannst du auch Sachen zum Anziehen herbeirufen?“ fragte Kyle Christy.

„Nun…“

„Meister, das kommt etwas“, rief Toni. Ihr rotbraunes Haar flog über ihre Schultern, als sie in den Himmel deutete.

„Haltet euch bereit, Konkubinen!“ rief Shannon.

Fatima nahm ihre Kampfstellung ein. Ihr Yari brannte. Kyle griff nach seinem Katana und schaute zu dem Wirbel, der sich ihnen näherte. Fumi machte einen Schritt nach hinten und spannte ihren Bogen. Christy und die Hexen stellten sich zu ihr und Britney kam auf die Gruppe zugelaufen und brach durch die Büsche.

„Das ist vielleicht kein Feind, Kyle“, sagte Christy. „Wir sind im Land der Jann.“

„Richtig. Keine plötzlichen Bewegungen. Haltet euch nur bereit.“

Britney blieb neben ihm stehen. Ihr Katar glänzte vor Wasser.

Der Wirbel kam immer näher. Er zischte, während er durch die Luft flog. Er landete auf dem Boden und wirbelte Staub und lose Blätter hoch. Dann verschwand der Wirbel und der Körper einer jungen Frau bildete sich.

Aaliyah.

„Kyle!“, rief seine Frau und warf sich ihm an den Hals.

Kyle ließ Erdknochen verschwinden und schlang sine Arme um die nackte Schönheit seiner Frau. Ihre Lippen fanden seine und ihre Zunge stieß in seinen Mund. Er zog sie an sich und drückte ihren geschmeidigen Körper an seine Brust.

Er konnte nicht glauben, dass sie hier war – in seinen Armen. Sein Herz schlug laut vor Freude. Er fuhr mit seinen Händen über ihren Rücken und dann nach unten, um ihren Arsch zu umfassen. Sie war so wundervoll, genauso wie er sie in Erinnerung hatte.

„Wo kommt sie denn jetzt her?“ fragte Britney.

Aaliyah unterbrach den Kuss und schaute über ihre Schulter auf die erstaunte Frau. „Zaritha hat mich freigelassen“, lächelte sie. „Oh Kyle, ich dachte schon, ich sehe dich nie wieder!“

Er hob sie hoch. Sie war so leicht, als hätte sie überhaupt kein Gewicht. Sie lachte, als sie ihre Arme um seinen Hals schlang und ihn erneut küsste. Die Leidenschaft ihres Kusses vertrieb alle Gedanken aus ihrem Kopf.

„Zaritha hat dich freigelassen?“ fragte Christy. „Das kommt mir komisch vor. Warum sollte sie dich erst gefangen nehmen und dann wieder freilassen? Hätten die Marid nicht ein ziemliches Problem damit?

Aaliyah stöhnte in seine Lippen und unterbrach dann den Kuss. Kyle hasste das. Er musste sie jetzt küssen.

„Zaritha hat mich nicht direkt zu den Marid gebracht.“, antwortete Aaliyah, während Kyle sie zum sandigen Ufer neben dem Tümpel trug. „Sie hat einen Sinneswandel durchgemacht. Ich war auf dem Weg zu meinen Leuten, als ich euch gesehen habe.“ Sie fügte glücklich hinzu: „Oh, du mein Ehemann, ich bin so glücklich, dass ich wieder mit dir zusammen bin.“

Er setzte sie auf dem Sand ab und legte sie auf den Boden. Ihre runden Brüste hoben und senkten sich unter ihrem Atem. Ihre dunklen Nippel waren hart und sonderten etwas Weißes ab. Er drückte mit dem Daumen auf einen Nippel und nahm diese weiße Substanz auf.

„Das würde ich nicht trinken“, warnte Britney. „Irgendetwas stimmt hier absolut nicht, Kyle!“

„Ich bin schwanger, Kyle“, stöhnte Aaliyah. „Mein Körper bereitet sich auf das Baby vor. Meine Brüste tun weh. Bitte trink meine Milch!“

Kyle leckte den Tropfen von seinem Finger ab. Glückseligkeit floss in ihn. Es war so berauschend wie der Duft von Fumi. Lust brannte heiß in seinen Adern. Sein Schwanz schwoll an, als er auf ihre Brust fiel und sie süße Milch aufsog. Aaliyah stöhnte und streichelte sein Gesicht. Gleichzeitig griffen ihre Hände an seine Hose und streichelten seinen pochenden Schwanz.

„Oh, mein Ehemann! Trink meine Milch! Ich liebe dich so sehr!“

„Aaliyah“, stöhnte er. Seine Lippen gingen zu ihrer anderen Brust. Ihre Beine teilten sich und ihr haariger Busch drückte sich gegen seinen Bauch.

Sollte sie nicht rasiert sein?

Ihre süße Milch verdrängte diesen Gedanken.

Fatima kam neben die beiden. „Kyle. Du musst damit aufhören. Das ist nicht Aaliyah.“

Aaliyahs Hand führte seinen Schwanz an ihre tropfende Muschi. Er drang in seine Frau ein und stöhnte vor Lust. „Natürlich ist sie das, Fatima“, lächelte er. Er griff in das Haar seiner Schwester und zog sie an seine Lippen. Er küsste sie und ließ sie die süße Milch schmecken.

Fatima stöhnte in seine Lippen. Sie stieß ihre Zunge tief in Kyles Mund und er stieß seinen Schwanz tief in Aaliyahs süße Fotze. Lust durchfuhr ihn. Fatimas Speer verschwand in einer hellen Flamme, als sie ihre Hand ausstreckte, um mit Aaliyahs Titte zu spielen. Sie knetete das weiche Fleisch und mehr Milch spritzte heraus und fiel auf ihre dunkle Haut.

„Hmmm, das ist köstlich“, stöhnte Fatima und lehnte sich vor, um die Milch aufzulecken.

„Das ist einfach lächerlich“, schnarrte Britney, die herankam. „Ich werde das jetzt beenden, Kyle!“

„Konkubinen, meine Frauen und ich wollen jetzt nicht gestört werden. Haltet Britney auf!“

Kyle schaute gar nicht zu den Frauen, als er anfing, seinen Schwanz in seiner wunderschönen Frau zu bewegen. Fatimas Zunge leckte über seine Brust. Sie küsste ihn dann dort, wo sein Schwanz in Aaliyah verschwand. Hinter ihm riefen Frauen, aber das interessierte ihn nicht. Fatimas Zunge glitt über Aaliyahs Kitzler und dann arbeitete sie sich an ihrem dunklen Körper nach oben und ihr Mund saugte sich an Aaliyahs Brust fest.

Seine Schwester sah so geil aus, wie sie an Aaliyahs dunkler Titte lutschte. Sein Schwanz fickte seine Frau heftiger. Seine Lust wuchs. Aaliyah schaute ihn von unten her mit hungriger Leidenschaft an. Ihre Hüften zuckten nach oben, seinen Stößen entgegen. Milch floss aus ihrer anderen Brust und Kyle lehnte sich vor, um noch einen Schluck zu nehmen.

„Oh ja. Nuckle mein Liebster! Genieße meine Milch!“ stöhnte Aaliyah.

Er war nie glücklicher gewesen als in diesem Augenblick, in dem er die Milch seiner Frau mit seiner Schwester teilen konnte, während er sie gleichzeitig fickte. Seine Eier kochten und sie schlugen gegen ihren Damm. Aaliyahs Stöhnen wurde lauter.

Dunkelheit blitzte in seinem Augenwinkel auf. Er drehte sich um. Christy erschien. Sie entfaltete sich aus der Dunkelheit und hatte ihren schwarzen Stab in der Hand. „Das ist lächerlich, Kyle“, schnappte sie und griff nach ihm.

Er nahm ihre Hand und zog sie an sich. Sie rief die Dunkelheit herbei und versuchte, ihn mit sich zu ziehen. Er widerstand und bekämpfte ihre Macht mit seiner Aura. Kyle wusste, dass seine Aura stärker war als die ihre. Er würde sich von ihr nicht von Aaliyah entfernen lassen. Sein Mund war voll Milch. Er zog sie fest an sich und küsste sie.

Als sie Aaliyahs Milch schmeckte, stellte sie ihre Anstrengungen sofort ein.

„Gut so!“ lachte Aaliyah. „Gib ihr meine Milch!“

„Sie dominiert euren Meister!“ kreischte im Hintergrund Britney. „Fumi, bring sie zur Vernunft!“

Die Lust stieg in Kyles Eiern an, als er Christy küsste. Er stieß in Aaliyah hinein und dann schüttelte er sich, als er sein Sperma in ihre Fotze spritzte. Sie keuchte unter ihm und ihre Möse zog sich auf seinem Schwanz zusammen. Sie molk seine gesamte Leidenschaft aus ihm heraus.

„Du gehörst mir, nicht wahr?“ schnurrte Aaliyah, als er auf sie fiel und Fatimas Mund von ihrer Brust wegdrückte.

„Ich habe immer dir gehört, Aaliyah“, seufzte er und drückte sich an ihren Hals.

„Wir gehören dir beide“, lächelte Fatima und sie drückte sich an ihre andere Seite

„Immer schon“, seufzte Christy.

„Gut“, lächelte Aaliyah. „Denn die Marid haben die Gestalt eurer Liebsten angenommen.“ Sie zeigte auf die anderen Frauen. „Ihr müsst sie schlagen, bevor sie mich wieder gefangen nehmen können.“

„Sie werden dich nie fangen!“ grollte Kyle. Er stand auf und rief sein Schwert herbei. Er sah auf die Frauen. Britney, die Hexen, seine Konkubinen und Fumis Gestalt verzerrten sich. Das waren nicht die Frauen, die er liebte. Das waren widerliche Monster, die ihre Gestalt angenommen hatten. „Ich werde es nicht zulassen, dass ihr meiner Frau etwas antut!“ brüllte er.

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Britney schaute frustriert auf Shannon und die Konkubinen, die um sie herum standen, sowie auf Phillipa, Sable und Fumi. Hinter ihnen sah sie, wie sich Kyle mit der falschen Aaliyah beschäftigte. Fatima und Christy tobten auch dort herum. Beide standen so wie Kyle unter dem Bann der Milch, die sie getrunken hatten. Britney hatte keine Ahnung, womit sie es hier zu tun hatten. Sie wollte zuschlagen, aber die störrischen Konkubinen hörten auf ihren Meister.

„Schaut sie euch an!“, zischte Britney. „Seit wann hat Aaliyah denn Milch?“

„Der Meister hat uns einen Befehl gegeben“, sagte Shannon.

„Genau!“, nickte Alexina.

„Ich bin eure Herrin“, wiederholte Fumi. „Gebt uns den Weg frei und helft uns dabei, Kyle zu retten.“

Shannon runzelte die Stirn und schaute über ihre Schulter.

„Schau sie dir an. Fatima und Christy stehen unter ihrem Bann“, fuhr Fumi fort. „Sie sind hingegangen, um Kyle zu retten und nun mach sie mit. Ihre Milch ist wie meine Pheromone. Beide können Menschen mit Lust kontrollieren.“

„Ist sie ein Succubus?“ keuchte Toni.

„Ich glaube, Fumi hat recht, Mama“, sagte Chyna. „Aaliyahs Schamhaare sind nicht rasiert. Sie kann unmöglich innerhalb eines einzigen Tages einen solchen Busch bekommen haben. Sie weiß doch, wie er es gerne hat.“

„Wir müssen sie auseinander ziehen und sehen, was da los ist“, stimmte Lois zu. Sie war die dominanteste von Kyles Konkubinen, die einzige, die nicht unterwürfig war. „Das hier fühlt sich einfach nicht richtig an. Ich bin voll bei Fumi.“

„Sie werden dich nie fangen!“ brüllte Kyle und er erhob sich von Aaliyah. „Ich werde es nicht zulassen, dass ihr meiner Frau etwas antut!“

Sein Schwert erschien in seiner Hand.

„Verteilt euch!“ rief Britney und zog ihre Gefährtin Phillipa an sich.

Die Konkubinen bewegten sich dank ihrer Aufwertung mit Grazie. Britney drückte Phillipa fest an sich und sprang im selben Moment wie auch Fumi, die sich von einem Wind in die Höhe treiben ließ. Der Boden bebte und brach auf, wo sie gestanden hatten – Kyle benutzte das Schwert um das Element Erde zu kontrollieren.

„Das ist schlecht“, sagte Phillipa, als sie im Dickicht landeten.

„Ishtar, berühre meine Feinde und lege sie schlafen“, sang Christy. Mindy, Carla und Ann fielen auf den Boden. Sie waren verzaubert.

„Und es wird noch schlechter“, stöhnte Phillipa.

„Lass dir einen Gegenspruch einfallen“, grollte Britney. „Wir müssen einen Weg finden, um sie im Schach zu halten.

Sie ließ Wasserklaue erscheinen und lenkte das Wasser der Oase. Es erhob sich als schwankende Säule und schwebte durch die Luft. Das Wasser umgab Kyle, Fatima, Christy und die Betrügerin. Es bildete eine Kuppel, die sich bewegte und die Sonne reflektierte.

„Ich hoffe, das funktioniert“, murmelte sie.

Etwas Rotes flammte in der Kuppel auf. Feuer prallte mit Wasser zusammen. Britney versuchte, die Umfassung aus Wasser von Fatimas Flammen entfernt zu halten. Sie lenkte ihren ganzen Willen in Wasserklaue.

Der Boden unter ihren Füßen bebte.

Britney reagierte ohne zu überlegen. Sie griff nach Phillipa und sprang erneut. Dreck prasselte gegen ihren Rücken und eine Palme stöhnte, als sie umfiel. Ihre Barriere schien Kyle nicht zu behindern, sie mit der Erde anzugreifen.
„Ich werde diese Betrügerin auseinandernehmen!“ zischte Britney. Sie ließ Phillipa los. Dann drehte sie sich um und lief auf die Kuppel zu. Sie wollte Blut sehen.

„Sei vorsichtig!“ rief Phillipa.

Die Rakshasa sprang und hielt den dreieckigen Dolch vor sich. Das Wasser teilte sich und eine Öffnung entstand, die groß genug war, dass sie hindurch segeln konnte. Sie landete vor der falschen Aaliyah auf ihren Füßen. Die Betrügerin schrie vor Überraschung auf. Milch sickerte aus ihren Brüsten. Britney grollte wütend und stieß mit dem Katar auf die Brust der Betrügerin.

Ein plötzlicher Windstoß erfasste Britney und stieß sie zurück.

„Hilf mir, Kyle“, kreischte die Betrügerin, während sie noch geschickt der Klinge auswich.

Kyle wandte sich Britney zu und Hass brannte in seinen Augen. „Du hast versucht, meine Frau zu töten!“

Britney hatte Angst, als der Boden unter ihren Füßen rumpelte.

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Fumi starrte auf die Wasserkuppel, in die Britney eben hineingesprungen war und sie hoffte, dass die Rakshasa etwas erreichen würde. Ihr eigenes Herz schlug wie wahnsinnig. Der Mann, den sie liebte, versuchte, sie umzubringen und sie wusste nicht, was sie dagegen tun konnte.

Plötzlich zog sich die Kuppel aus Wasser zu einem Ball zusammen und gab den Blick auf Kyle, Christy und Fatima frei. Der Ball aus Wasser wurde durch eine Eruption aus Erde in die Luft geworfen. Er landete am Ufer. Das Wasser teilte sich und man sah Britney in der Mitte stehen.

„Das ist meine Frau!“ brüllte Kyle und Steine begannen aus dem Boden hoch und auf Britney zu zu fliegen. Die Rakshasa schlug mit dünnen Schlingen aus Wasser die Steine aus dem Weg. Die Steine kamen immer schneller, aber Britney verlor die Kontrolle nicht.

Fatimas Feuer röhrte gegen mehrere der Konkubinen und störte Fumis grüne Sicht der Welt. Fumi konnte nur hoffen, dass sie dem Angriff ausgewichen waren. Sie konnte sich jetzt nicht um sie kümmern. Fumi sah ihre Chance und spannte ihren Bogen und zielte auf die falsche Aaliyah. Shannon und Mindy sprangen Fatima an, aber ein Spruch von Christy drängte sie zurück.

Fumi ignorierte all das und feuerte ihren Pfeil auf die falsche Aaliyah.

Ihr Pfeil flog gerade, gelenkt von den Winden. Plötzlich allerdings stieg direkt vor Aaliyah die Luft an. Fumis Sicht wurde blockiert. Ihr Pfeil verschwand in der Turbulenz. Als die Luft wieder zur Ruhe kam, hielt die falsche Aaliyah ihren Pfeil in der Hand und spielte damit.

„Netter Versuch“, lachte Aaliyah. „Einen Si’lat-Pfeil gegen mich zu verwenden, das hat was!“

Ist es das, was sie ist? Eine Si’lat? Dann war sie ein Djinn.

Fumi ließ ihren Pfeil explodieren und sie schickte eine Böe, die Christy auf den Boden warf und eigentlich auch die Betrügerin hätte umwerfen müssen. Aber der Wind schien einfach harmlos an der Si’lat abzuprallen. Weil die Si’lat aus Wind sind, so wie die Jann aus Erde.

„Fatima, die mit dem Bogen schießt auf mich“, keuchte die Betrügerin. „Rette mich!“

Fatime drehte sich, legte den Speer ein und wandte sich Fumi zu. Die Speerspitze brannte hell. Fumi zuckte zurück. Sie erinnerte sich an die Schmerzen, die sie gehabt hatte, als sie von Zarithas Feuer verbrannt worden war. Sie reagierte ohne nachzudenken und schoss einen Pfeil vor Fatimas Füße.

Der Pfeil landete und eine Böe entstand. Fatima wurde nach hinten geworfen. Fumi zuckte zusammen. Sie hoffte, dass sie ihre Frau nicht verletzt hatte. Aber Fatima konnte mit ihrem Speer genauso rücksichtslos sein wie Britney.

„Was sollen wir tun?“ keuchte Phillipa.

„Ich weiß auch nicht“, gab Fumi zurück. „Wir müssen die Betrügerin irgendwie töten.“

Kayleah und Teleisia warfen sich auf die hingefallene Fatima und hielten sie am Boden fest. Aber es dauerte nicht lange, da brannte Feuer um Fatima herum. Hitze rollte gegen Fumis Gesicht. Es war ein Inferno, Kayleah und Teleisia brachen aus den Flammen hervor. Sie schrien vor Schmerz. Das Feuer prasselte und entzündete die grünen Pflanzen. Die ganze Luft war jetzt mit Wirbeln gefüllt, durch die Fumi nicht hindurchsehen konnte.

„Ihr Bitches!“ schrie Fatima durch das Durcheinander.

Phillipa nahm eine von den Konkubinen, die Brandwunden hatte und sagte schnell einen Heilungsspruch. Gleichzeitig drängte Fumi Fatimas Flammen mit einem starken Wind zurück. Fatima warf einen Feuerball in Richtung auf Fumi. Diese lenkte ihn mit ihrem Wind zur Seite ab und eine weitere Pflanze fing Feuer.

Christy erschien neben Fumi aus der Dunkelheit. „Ishtar, schütze deine Dienerin…“

Fumi durfte Christy den Spruch nicht zu Ende sagen lassen. Sie erzeugte einen Wirbelwind und warf Christy damit um. Christy konnte nichts mehr sagen. Sie wurde auf eine Gruppe Konkubinen zu gewirbelt. Die Frauen stürzten sich auf sie und hielten ihr den Mund zu.

Endlich ein Schritt in die richtige Richtung.

Christy verschwand mit der Macht ihres Stabes.

„Bitch“, schnarrte Fatima.

Erneut rollte Hitze auf Fumi zu.

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„Du hast versucht, meine Frau zu töten“, schrie Kyle immer wieder, während er weitere Steine auf die Marid fliegen ließ, die vorgab, Britney zu sein. Die böse Kreatur benutzte Wasser, um sich zu schützen.

Das führte zu nichts.

Also sprang er nach vorne. Das Wasser, das sich in schlangenähnlichen Tentakeln um die Marid drehte, drang nach vorne. Kyle befahl den Felsen vor ihm, sich dem Wasser in den Weg zu stellen. Der Angriff der Marid traf die Felsen, aber er wurde nicht gestoppt. Das Wasser glitt um die Felsen herum.

„Verdammt!“ schrie Kyle, als das Wasser auf ihn zu kam. Aber es klatschte nicht einfach gegen ihn. Es glitt um ihn herum und schloss ihn in einer sich drehenden Kugel ein. Das Wasser berührte ihn beinahe. Er bewegte seinen Arm und die Kraft das Wasser drängte sie wieder zurück.

Er war gefangen.

„Hör auf, gegen mich zu kämpfen“, rief die Marid. „Ich bin Britney.“

„Deine Lügen sind erbärmlich! Britney würde niemals versuchen, Aaliyah zu töten!“

„Ich werde alles töten, was dich bedroht. Ich habe geschworen, dich zu beschützen, Kyle. Als wir uns in der zweiten Klasse getroffen haben. Erinnerst du dich an die Wissenschaftsausstellung. Da haben wir zusammengearbeitet.“

„Wenn du Britney bist, warum hast du dann versucht, meine Frau zu töten?“

Die Gestalt der bösartigen Marid kam auf seine Felsen zu, Kyle versuchte erneut, das Wasser zu durchdringen, aber er wurde erneut zurückgeschlagen.

Ich muss irgendwas mit ihrem Wasser machen.

„Das ist nicht deine Frau!“ schrie sie. „Glaub mir Kyle!“

„Warum sollte ich einer verkommenen Marid glauben?“

Er befahl der Erde unter sich, sich zu öffnen und ließ sich hinein fallen. Er kontrollierte das Element. Mit der Hilfe von Erdknochen befahl der den Felsen und dem Sand, vor ihm einen Pfad zu öffnen. Er konnte spüren, wo sie stand. Er spürte die Vibrationen, die sie verursachte. Sie bewegte sich im Kreis. Sie fragte sich wahrscheinlich, aus welcher Richtung sein nächster Angriff kommen würde.

Kyle war unter ihr. Er war bereit für den Angriff.

Er stieg auf. Die Erde hinter ihr öffnete sich. Schmutz fiel von ihm ab. Er hob sein Schwert und schwang es in einem brutalen Angriff gegen ihren Rücken. Aber die Marid drehte sich unmöglich schnell. Sie hatte ein Katar in der Hand. Die dreieckige Klinge zuckte auf seinen Brustkorb zu.

Kyle zuckte zurück und erwartete den kalten Schmerz der Waffe in seiner Brust.

Der Stich traf nicht. Die Marid hielt direkt vor seiner Brust inne.

Sein Schwert kam herunter und sie ließ sich fallen und rollte nach links. Die Klinge traf den Boden. Seinen Boden. Als sie noch rollte, hob er die Steine um sie herum an. Sie prallte gegen einen Felsen du grollte, als sie wieder auf die Beine kam.

„Bitte Kyle!“ rief sie erneut. „Du bist mein bester Freund!“

Kyle… Aaliyahs Stimme flüsterte in seinem Kopf.

Die Marid fing sein Schwert mit ihrem Katar auf und fiel wegen der Wucht seines neuen Schlages hin.

Kannst du mich hören, Kyle?

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Die Ödnis von Ayubbad

Die kühle Erde war unter ihr. Sie sog Kraft aus ihr. Die Erde war rein und ihr Körper absorbierte sie. Sie ersetzte das Fleisch, das durch das Gift des Ghul verdorben war. Ihr Körper saugte die Stärke der Erde auf. Die Wunde an ihrem Hals schloss sich wieder. Der zerrissene Muskel fügte sich zusammen. Und dann war ihr Fleisch wieder makellos.

Aaliyah öffnete ihre Augen.

Dann kam die Angst zurück. Wo ist der Ghul?

Dann sah sie Zarithas Kopf auf ihrem Bauch liegen. Der Körper der Ifrit zitterte und schüttelte sich. Eine schwärende Wunde verzehrte Zarithas Fleisch. Das Gift des Ghuls arbeitete in ihr. Aaliyah dachte an den schmerzhaften Biss des Ghuls in ihren Hals.

Aaliyahs Hand fuhr an ihre Kehle. Sie fand aber keine Wunde, nur aufgehäufte Erde. „Du hast mich geheilt“, flüsterte Aaliyah. „Anstelle dich um dich selbst zu kümmern.“

Zaritha gab ihr keine Antwort.

Aaliyah setzte sich auf und versuchte sich darüber klar zu werden, wo sie war. Rostrote Felsen soweit sie sehen konnte. Der Wind wirbelte Staub durch die Luft. Das hier war das Wüstenland der Ghul. Hier konnte sie nicht bleiben. Sie brauchte Hilfe.

Ihre Augen öffneten sich ganz weit. Ich bin nicht mehr in den Saphir-Höhlen.

Sie war jetzt nicht mehr von Saphiren umgeben, die ihre Telepathie blockierten.

Kyle, sendete sie. Kyle, kannst du mich hören?

Aaliyah! Bist du okay? Wirst du von den Marid angegriffen?

Nein, antwortete sie. Wünsch mich bitte an deine Seite, Liebster. Bitte!

Ich wünsche mir, dass du an meiner Seite bist.

Aaliyahs Kräfte antworteten und sie teleportierte direkt an seine Seite. „Kyle!“ keuchte sie. Britney lag vor ihm. Ihr Kopf war blutverschmiert, während Kyle sein Schwert auf sie richtete. „Was ist los?“

„Das ist nicht Aaliyah!“ rief eine weibliche Stimme.

Aaliyah drehte sich um und sah sich vor sich stehen. Sie war nackt und Milch floss aus ihrer Brust. Ihr blieb vor Überraschung der Mund offen stehen. Sie sah sich um. Die Luft war angefüllt mit dem Gebrüll von Feuer und dem Geschrei von Frauen. Überall herrschte Chaos. Christy legte Sprüche auf die Konkubinen und Fatima und Fumi kämpften mit Flammen und Wind gegeneinander.

„Was geht hier vor, mein Ehemann?“ fragte sie.

Kyle sah sie an und drehte sich dann zu der Betrügerin. „Aaliyah?“

„Sie ist eine Betrügerin!“ schrie die falsche Aaliyah. „Töte sie, Kyle, bevor sie dich verzaubern kann.“

Ich bin nicht die Falsche, rief sie im Kopf ihres Mannes, als er sein Schwert hob. Seine Augen waren glasig und seine Gedanken waren verwirrt.

Bist du wohl, erwiderte er.

Wenn ich die Falsche wäre, wieso könnte ich dann in deinem Kopf mit dir sprechen? Tut die andere das auch?

„Bring sie um, Kyle!“ rief die Betrügerin. „Bitte, mein Liebster!“

„Aber was ist, wenn sie die Echte ist?“ fragte Kyle und schüttelte den Kopf. Britney rappelte sich hinter Kyle langsam wieder hoch. Aaliyah schüttelte der Rakshasa gegenüber den Kopf. Dann sah sie ihren Mann an. Sie schickte Nur die echte Aaliyah kann auf diese Weise mit dir reden. Das liegt an unserer Bindung. Du hast mich aus der Lampe befreit. Du bist der Einzige, der meinen Kräften befehlen kann. Wünsche dir etwas. Beweise, dass ich dein Lampengeist bin.

Er senkte sein Schwert.

„Nein!“ kreischte die Betrügerin. „Du darfst ihren Lügen nicht glauben. Ich bin deine Frau!“

„Das könnte auch ein Trick sein“, sagte Kyle. „Du könntest ja auch einfach nur in meinem Kopf sprechen.“

Dann wünsche dir etwas. In deinen Gedanken! Dann beweist du, welche die Richtige ist.

Ich wünsche mir die echte Aaliyah an meine Seite, dachte Kyle.

Aaliyah erfüllte seinen Wunsch und stand direkt neben ihm. „Ich bin es, mein Liebster.“

Er schaute die Nachbildung an.

„Lass dich nicht betrügen“, schrie die Betrügerin. Ihre Hand fuhr an ihre Brust und drückte einen Tropfen Milch heraus. „Denk daran, wer dich genährt hat und wer dir solche Wonnen gegeben hat.“

Kyle zitterte: Seine Muskeln spannten sich, als er mit sich selber kämpfte.

„Benutze dein Schwert“, flüsterte Aaliyah. „Stein ist Wahrheit. Und die Wahrheit verbannt die Lüge.“

„Ich will die Wahrheit wissen“, brüllte er und sein Schwert leuchtete golden auf. Er stieß die Spitze in den Boden. Goldenes Licht floss durch die Klinge und floss über den Boden auf die Fälschung zu. Aaliyah und Britney folgten der Lichtspur.

„Nein!“ schrie die Betrügerin, als das goldene Licht durch sie hindurch floss. Ihr Körper kräuselte sich. Sie wurde größer, Ihr Körper wurde schlanker und ihre Brüste schwollen an, größer als die von Aaliyah. Sie war eine dunkelhäutige Schönheit. Ihre Lippen waren üppig und grausam.

„Deine Lügen sind ungeschehen gemacht, Si’lat“, zischte Aaliyah.

„Na, das ist ja schade!“ höhnte die Si’lat. Ihre Hand schnellte nach vorne und ein grünes Messer aus zusammengepresster Luft wie Fumis Pfeile flog durch die Luft auf Aaliyahs Brust zu.

Kyle sprang vor Aaliyah und er schob sie nach hinten. Er grunzte vor Schmerz auf, als ihn das grüne Messer in der Schulter traf. „Du hast versucht, meine Frau zu töten!“ grollte er und die Erde bebte.

Die Si’lat tanzte, als die Erde sich unter ihr öffnete. Spitzen wie Dolche aus Staub flogen auf sie zu. Sie bewegte sich mit Grazie und wich ihnen aus. Sie warf erneut Dolche auf Kyle. Kyle parierte die Dolche mit seinem Schwert.

„Du Bitch! Du hast uns betrogen!“ schrie Fatima. Eine Feuerkugel flog in Richtung auf die Si’lat.

Die Si’lat sprang zur Seite. Britney lief an Kyle vorbei auf die Betrügerin zu. Aaliyah lächelte, als sie die Angst in ihren Augen sah. Britneys stieß ihr Katar gegen sie. Sie duckte die Attacke ab und war schnell wie der Wind um Britney herum.

Kyle benutzte sein Schwert. Ein Stück von einem Felsen, den er gerade aus der Erde geholt hatte, brach ab und flog auf die Si’lat zu. Sie wich dem Teil aus. Aber das zweite Stück erwischte sie. Sie wurde an der Seite getroffen.

„Nein!“ keuchte sie und fiel in Britney Dolch. Wasserklaue drang in ihren Brustkorb ein. Sie fiel auf den Boden und keuchte.

Britney drehte den Dolch und runzelte die Stirn. „Da ist etwas um ihr Herz geschlungen. Eine Kette.“

„Zerbrich sie!“ rief Kyle. „Bring die Bitch um, Britney.“

„Wie du willst“, brüllte Britney zurück.

„Nein!“ schrie die Si’lat, während Britney weiter mit dem Messer in ihr wühlte.

Der Körper der Si’lat kräuselte sich. Wasser lief ihr aus der Nase und aus dem Mund. Und mehr Wasser quoll aus ihrem Bauch. Dann wurde ihr Fleisch vom Wind weggetragen und sie stieß einen langgezogenen Schrei aus. Ein Herz erschien, aufgespießt von Wasserklaue und in eine Kette geschlungen. Dann fiel die Kette ab und die Kettenglieder lagen in einer Pfütze. Das Herz schlug noch einmal und dann wurde es wie der Rest auch verweht.

Fatima kam heran. „Bist es wirklich du, Aaliyah?“

Aaliyah lächelte und sah sich um. Ihre verschmutzte Familie begann sich um sie zu versammeln. Teleisia, ihre Konkubine stolperte vorwärts. Sie stützte sich auf Phillipas Arm. Christy half Toni auf die Beine und Fumi kam mit Kayleah und Shannon näher.

Dann umarmte sie Kyle, der aus der Schulter blutete. „Du bist es wirklich!“ flüsterte er. „Wie…?“

„Zaritha“, antwortete sie. „Kyle, du musst sie her wünschen.“

„Warum?“ fragte er. „Sie ist unsere Feindin.“

„Jetzt nicht mehr. Sie hat mich gerettet und ist schwerverletzt. Aber sie lebt noch.“ Aaliyah drückte ihn fester und sein Blut lief ihr nass auf die Brust. „Sie ist deine Konkubine, Kyle. Sie stand zwischen zwei Herren, aber sie hat die richtige Wahl getroffen und sie kam zu meiner Rettung.“

„Okay“, seufzte Kyle und machte seinen Wunsch.

Aaliyahs Kräfte brachten Kyles Konkubine herbei. Zaritha lag auf dem Boden. Sie zitterte und war mit Schweiß bedeckt. Sie wimmerte leise.

„Was macht die denn hier?“ fragte Fatima.

„Sie braucht dein Feuer“, sagte Aaliyah. „Sie ist von einem der Diener von Rashid vergiftet worden. Ein Ghul, der uns beinahe beide getötet hat.“

Fatima hob die Augenbrauen. „Sie hat dich entführt und in diese Bredouille gebracht.“

Aaliyah trennte sich von Kyle und ging zu der jüngeren Frau hinüber. Sie umarmte sie. „Sie ist eine von unseren Konkubinen und sie ist verwundet.“

„Wir scheinen immer wieder denen zu verzeihen, die dich entführen, Aaliyah“, seufzte sie.

„Das liegt daran, dass wir alle Kyles Frauen sind“, sagte Aaliyah. „Also jetzt gehorche dem Willen deines Mannes.“

Fatima lachte kurz auf.

„Heile sie, Fatima“, sagte Kyle mit fester Stimme. „Wenn sie verletzt wurde, weil sie Aaliyah gerettet hat, dann verdient sie es, dass sie geheilt wird.“

„Na gut, großer Bruder“, seufzte Fatima.

„Du konntest mir vergeben“; lächelte Christy. „Ich bin sicher, dass du auch ihr vergeben kannst.“

„Ich habe dir noch nicht ganz vergeben“, murmelte Fatima und sie ging zu Zaritha hinüber. „Und was genau soll ich jetzt tun?“

„Sie ist eine Ifrit. Sie ist Fleisch aus Feuer. Und sie muss ihr Fleisch erneuern. Umfasse sie mit deiner Leidenschaft:“

„Das kann ich tun“, lachte Fatima und sie ließ ihr Feuer heiß brennen und umhüllte Zaritha damit.

„Warte mal, soll das heißen, dass uns eine Si’lat angegriffen hat?“ fragte Britney. „Fleisch aus Luft?“

„Das ist richtig“, sagte Aaliyah und schaute auf die Kettenglieder auf dem Boden. Was ist das für eine Kette?

„Dann wird sie auch heilen. Sie ist vom Wind fortgetragen worden. Sie wird ihn absorbieren.“

„Nein, sie ist tot“, hustete Zaritha. Sie setzte sich auf und schaute auf die Kettenglieder. „Das, was du mit ihr gemacht hast, kann sie nicht heilen.“

„Bist du da sicher?“ fragte Britney.

„Wir können sterben“, flüsterte Aaliyah. „Du hast ihren Körper mit dem Wasser zerrissen, bevor sie verweht wurde.“

„Sie war eine Ungebundene“, sagte Zaritha. Aaliyah zitterte. Sie erinnerte sich an den Ghul. „Als du ihre Kette zerbrochen hast, da hast du das zerstört, was sie in den Gefilden festgehalten hat. Sie sitzt jetzt in der Haawiyah, wo sie hingehört.“

„Wer war sie?“ fragte Fumi und kniete sich vor Zaritha hin. „Kennst du sie?“

„Ich vermute, dass sie zu Rashids Dienern gehört hat“, sagte Aaliyah. Sie schüttelte sich vor Ekel.

„Das ist richtig“, sagte Zaritha. „Eine von den fünf Ungebundenen.“

Aaliyah drehte sich um und sah, dass die Ifrit aufstand. „So wie der Ghul.“

Zaritha nickte. „Fünf Ungebundene dienen Rashid. Das hier ist oder war Aalizunah. Sie hat gerne Sterbliche ermordet, wenn sie in ihrer Umarmung lagen.“

Fumi bewegte sich. „Ein Succubus?“

„Nicht wie du“, antwortete Zaritha. „Sie hat banalere Methoden benutzt, um sie zu töten. Gewöhnlich hat sie ihnen ein Messer ins Herz gestoßen, wenn sie sich gerade in ihr ergossen.“

„Dann hast du Glück gehabt, dass sie dich kontrollieren wollte, großer Bruder“, kicherte Fatima. „Da hast du wirklich Glück gehabt.“

„Du hast bei ihr gelegen?“ fragte Aaliyah Kyle.

Kyle wand sich ein wenig und sagte dann: „Ich dachte sie wäre du.“

„Du bist verletzt“, keuchte Aaliyah.

„Viele von uns sind verletzt“, sagte Kyle und schaute sich um.

„Wir werden uns darum kümmern“, sagte Christy. Sie ging zu Kyle und legte ihm die Hände auf. Dann fing sie an, ihn zu heilen.

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Sahabah

Rashid ibn al-Marid, der Sultan der unsichtbaren Gefilde starrte angewidert auf die zerbrochene Kette. Heute früh war Jowdah umgekommen und jetzt Aalizunah. Die Si’lat-Hure und der bestialische Ghul waren zwar nicht die Stärksten seiner Ungebundenen, aber er machte sich Sorgen, weil seine zwei Waffen jetzt tot waren.

Könnte mich dieser Junge tatsächlich absetzen?

Er fürchtete, dass Aaliyah ihren Mann mit in die unsichtbaren Gefilde gebracht haben könnte. Kyle war mächtiger als Rashid angenommen hatte. Die Prophezeiung schlang sich um seinen Hals und die Schlinge drohte ihn zu erwürgen. Er strich durch seinen weißen Bart und dachte darüber nach, was der nächste Schritt sein könnte.

Nur den Ifrit konnte er trauen. Die Jann würden Kyle folgen. Und die Si’lat würden für den jungen Mann schwärmen, Huren, die sie waren. Den Ghul wäre es egal, wer regierte und die Marid würden seine Stärke hinterfragen. Hinter seinem Rücken wurde schon geflüstert. Man stellte die Frage, was eigentlich mit seinen Kindern geschehen war.

Rings um ihn herum waren seine Feinde. Sie schärften schon ihre Dolche. Sie wollten ihn fallen sehen. Er hatte die Djinn nun seit zweitausend Jahren regiert und alle vernichtet, die sich ihm in den Weg gestellt hatten. Aber seine Feinde hatten große Familien.

„Du brauchst einen Verbündeten“, zischte eine Stimme aus den Schatten.

Er drehte sich um. „Wer ist da?“

„Ein Gesandter.“

Eine Distorsion bewegte sich in seinem Zimmer. Ein Wesen, derartig hässlich, dass das Licht selbst darum herum glitt und sich weigerte, das Gesicht der Erinye zu beleuchten. Rashid sammelte seine Kräfte und machte sich bereit, Hecates üble Tochter mit Wasser anzugreifen und zu vernichten.

„Was ist deine Botschaft?“ fragte er.

„Meine Mutter sucht eine Allianz“, zischte die Erinye. „Kyle und seine Frauen haben ihr großes Unrecht zugefügt. Sie haben ihre Dienerinnen gefangen und erschlagen und eine seiner Frauen ist eine Verräterin.“ Die Erinye grollte. „Meine Mutter wünscht ihren Tod!“

„Und was sind die Kosten?“

„Sie will nur ihre Feinde erledigt sehen.“

Rashid glaubte ihr kein Wort. Hecates Angebot musste ein vergiftetes Messer verbergen. „Welche Hilfe bietet sie mir an?“

„Ihre neueste Dienerin“, schnurrte die Erinye. „Eine Frau, gegen die Kyle seine Hand nicht zu erheben wagen wird.“

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Die geistigen Gefilde

Faiza hob ihre Lippen von der Brust der Göttin. Die Milch war warm in ihrem Bauch. Sie leckte sich die Lippen und küsste die Göttin bis hinunter zu ihrem glatten Bauch. Hecate schnurrte, als sie mit ihren dunklen Händen ihre blassen Schenkel öffnete.

„Akzeptierst du mich voll und ganz?“ schnurrte Hecate, als Faiza mit ihren Lippen über ihr schwarzes Schamhaar fuhr.

„Ja, Hecate.“

Der Duft ihrer Göttin füllte ihre Nase und zwang ihre Lippen weiter nach unten. Sie ließ sich vom Aroma leiten. Ihre Zunge kam heraus und leckte. Sie genoss das herbe Aroma und sie liebte das seidige Gefühl ihrer weichen Schamlippen, während sie ihre Göttin befriedigte.

„Wirst du das Werkzeug meiner Rache sein? Wirst du meinen Feinden meine Vergeltung geben?“

„Ja!“ keuchte Faiza und leckte ihren Kitzler. „Ich werde Kyle, Britney und Christy vernichten.“

Eine Erinnerung kam ganz hinten in ihrem Kopf hoch. Faiza fragte sich, ob sie Kyle schon vor ihrem Tod und ihrer Wiedergeburt gekannt hatte. War er der Mann, der sie getötet hatte? Sie versuchte, in ihre Gedanken zu greifen und ihre Erinnerungen zu entschlüsseln.

„Wirst du mein Avatar sein?“ fragte Hecate.

Faiza schaute in die Tiefen der Augen der Göttin. „Ich werde dein Avatar sein. Ich werde Kyle deine Vergeltung bringen.“

Ein dunkles Gesicht schwamm vor ihrem inneren Auge. Dunkle mandelförmige Augen, ein jugendliches Lächeln. Etwas bewegte ihr Herz. Liebe? Liebte sie Kyle? Sie sah ihre Göttin an und fragte: „Wie steht er zu mir?“

Hecate nahm ihr Gesicht in die Hand. „Er ist dein Sohn.“

Erinnerungen überfluteten ihren Kopf. Sie versuchte, sich dem Griff von Hecate zu entziehen, aber die Finger der Göttin waren hart wie Stahl. Dies war Hecate, die Göttin, die ihre Tochter ins Koma versetzt hatte und die versucht hatte, Aaliyah ihrer Macht zu berauben.

Dies war die Göttin, der Burke gedient hatte.

Die Erinnerung an seine Peitschen erschien in Faizas Kopf.

„Nein!“ rief sie, als die Göttin in ihre Seele schlüpfte. „Nein, nein, nein!“

„Du hast ja gesagt“, zischte Hecate in ihrem Kopf. „Jetzt bist du mein Avatar.“

Faiza fühlte sich zerstört, und Hecate besaß ihren Körper.

To be continued…

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There’s a new poll out! Ghost of Paris Interlude part 5: The Prisoner won the poll! What shall be released next? You can vote here!

I have released a part 8 of the revamped Devil’s Pact on Smashwords. Read this post for more information if you’re interested!

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