Die verbeulte Lampe Kapitel 30: Der Verrat des Vaters

 

Die verbeulte Lampe

Kapitel 30: Der Verrat des Vaters

Von mypenname3000

Übersetzt von Horem

© Copyright 2014, 2015


Story Codes: Teen male/Females/Teen females, Teen female/Teen females, Magic, Lactation, Oral Sex, Exhibitionism, Voyeurism

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Note: Thanks to b0b for being my beta reader.

Cast of Characters

Main Characters

Kyle Unmei Jr.: Half-Japanese/Half-Kurdish owner of Aaliyah and wielder of Earthbones. Poisoned by Burke as they fought.

Aaliyah Unmei: A Jann sent to marry the prophesied savior of the Djinn. Kyle’s First Wife. Reunited with Kyle.

Fatima Unmei : Kyle’s younger sister and wife, wielder of Fireheart.

Christy Unmei nee Leonardson: Kyle’s long-time girlfriend turned third wife. A witch who follows Ishtar and wields Shadowedge.

Fumi Unmei nee Nakamura: Kyle’s fourth wife. A succubus-like Yuki-onna and wielder of Windfeather. She is blind.

Britney Kingston: Kyle’s best friend since elementary school. She is a Rakshasa and has sworn to defend Kyle. She is a hermaphrodite and has claimed Phillipa as her mate. Wielder of Waterclaw.


Enemies

Sultan Rashid ibn al-Marid: The despotic ruler of the Djinn and leader of the Marid clan. Wants Aaliyah dead to thwart the prophecy.

Hecate: The Dark Goddess that both Ms. Franklin and Burke served. Sent a familiar to seize Faiza’s soul when she died. Hecate has possessed Faiza.

Faiza Unmei: Kyle and Fatima’s widowed mother. Killed by Burke. Her soul was stolen by a familiar of Hecate. Resurrected by Hecate as an instrument of the Dark Goddess’s vengeance against Kyle. Hecate has possessed Faiza.

Makerah: An Unbound Marid, a Djinn that has violated the Laws of his people and escaped punishment through a dark ritual. A servant of Sultan Rashid and his son. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them.

Aljihm: An Unbound Ifrit and servant of Sultan Rashid. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them. Allied with Khiana. Together, they have infiltrated Khoshilat Maqandeli to kill Kyle and Aaliyah.

Aalizunah: An Unbound Si’lat and servant of Sultan Rashid. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them. Slain by Britney.

Jowdah: An Unbound Ghul and servant of Sultan Rashid. Killed by Zaritha.

Khiana: An Unbound Jann. Once a bitter rival to Sultan Rashid but now a servant of the Sultan. Ordered to hunt down Aaliyah and Zaritha and kill them. Revealed to be Aaliyah’s father. He has killed his son, Sihab to regain control of the Jann and attack the unsuspecting Kyle.

Ms. Franklin: The deceased servant of Burke and leader of the coven. Also known as Celestite.

Principal Burke: The identity assumed by Alphonse of Toulouse, a nine-hundred-year-old knight. A warlock serving Hecate. Killed by Kyle.


Concubines

Chyna Unmei nee Coel: Kyle’s first concubine. Ms. Franklin cast a spell on Kyle and Chyna, forcing them into a slave/master relationship.

Shannon Unmei nee Coel: Chyna’s hot mom and Kyle’s second concubine.

Alexina Unmei nee Kendrick: Blonde concubine.

Carla Unmei nee Tyler: Redhead concubine.

Antonette “Toni” Unmei nee Buckley: Cheerleader concubine.

Daniella “Ms. Capello” Unmei nee Capello: Kyle’s English teacher and concubine.

Lois Unmei nee Smilingfox: A lesbian Domme that serves Kyle as a concubine.

Ann Unmei nee Weaver: Fatima’s friend and strawberry-blonde hair.

Kayleah Unmei nee Peterson: Fatima’s bleached blonde concubine and former rival.

Teleisia Unmei nee Otis: Aaliyah’s African American concubine.

Phillipa Kingston nee Stoddard: Former member of Ms. Franklin’s coven where she was known as Jade. Captured by Britney, Phillipa submitted to Britney and became her mate, discovering that she is a masochist.

Mindy Unmei nee Stoneking: A nurse at the hospital where Fatima is sick and Kyle’s newest concubine.

Sable Unmei nee Purcell: Also known as Tourmaline, she was a member of Ms. Franklin’s witch coven. While fighting with Christy, she was hit by a Love Elemental’s attack and now completely loves Christy.

Zaritha Unmei: An Ifrit serving the despotic ruler of the Djinn and sent to kill Aaliyah. After saving Aaliyah, she now serves Kyle as a faithful concubine.


Other Characters

Shiekh Umar ibn al-Jann: Aaliyah’s father. Believed dead, but really he became the Unbound Jann Kihana. Murder his son and heir to trap Kyle and kill his daughter Aaliyah.

Ishtar: The Goddess of Magic Christy, Sable, and Phillipa now serve.

Iris: The daughter of Ishtar and the spiritual guide of Christy on her path of redemption through the Spirit Realm.

Sarai: The daughter of Rashid. She is angry at her father and helps Kyle, pledging the Marid’s support to his rule if he overthrows Rashid.


Freitag, 31. Januar – Khoshilat Maqandeli, die unsichtbaren Gefilde

„Du musst mehr mit den Hüften arbeiten“, sagte Aaliyah. „Schau mal, so!“

Kyle lag auf dem weichen Bett in den Räumen, die Sihab, Aaliyahs Bruder und Regent der Jann, ihnen gestern Abend zur Verfügung gestellt hatte. Hauchdünne gelbe Vorhänge hingen von den Bögen, die die Räume von den üppigen Gärten des Harems trennten. Ms. Capello und Shannon hatten sich an seine Seiten gedrückt und ihre schweren mit Milch beladenen Brüste waren in der Reichweite seines Mundes. Die anderen Konkubinen waren auch da. Sie kicherten und redeten miteinander und sie sahen zu, wie Aaliyah Fatima und Christy Bauchtanz beibrachte.

Alle drei Frauen trugen seidene Pumphosen – gelb für Aaliyah, rot für Fatima und schwarz für Christy. Das Fleisch ihrer Schenkel schimmerte immer wieder durch den dünnen Stoff, wenn es ihn berührte. Alle drei waren oben herum nackt. Christys Anhänger aus Bernstein blitzte zwischen ihren blassen Titten. Sie hatten alle farbige Schals in ihren Haaren und trugen Schleier vor dem Gesicht, die ihre Augen frei ließen.

Kyles Schwanz regte sich, während Aaliyahs Hüften schwangen. Ihre Brüste schwebten und schaukelten, während sie ihre Hüften von der einen auf die andere Seite schwenkte. Fatima versuchte, sie zu kopieren, aber sie hatte einen schmaleren Körper und ihre Hüften schienen nicht kooperieren zu wollen.

„Sehr gut, Christy“, lobte Aaliyah, als deren Hüften in ihren Bewegungen denen von Aaliyah nahe kamen. Auch Christys Titten mit ihren rosafarbenen Nippel hüpften hin und her.

„Sehr gut“, sagte auch Kyle und sein Schwanz pochte hart.

„Das ist nicht fair“, grummelte Fatima. „Die haben Hüften. Ich bin so flach wie ein Junge!“

„Du bist wunderschön“, sagte Kayleah, Fatimas blonde Konkubine.

„Das ist nichts für mich“, sagte Fatima schließlich. Sie schaute in den Garten. Dann warf sie Kyle einen Blick zu. „Du schaust mich nicht einmal an, Bruder.“

„Entschuldigung“, sagte Kyle und riss seine Augen von Christys Hüften los. „Es ist so interessant, ihnen zuzusehen.“

Christy kam nach vorne und ihre Hüften wogten, als sie sich dem Bett näherte. Kyles Augen gingen wieder zu ihr. Er war von ihrer Schönheit gebannt. Aaliyah stellte sich neben sie. Sein Schwanz war steinhart.

„Da ist jemand erregt“, schnurrte Fumi. „Ich kann es deutlich riechen.“ Fumi lag auf einem Kissen und war mit grüner Seide bedeckt. Toni und Alexina schmiegten sich an sie an. Sie hatte die Einladung zum Bauchtanz abgelehnt.

„Ich gehe nach draußen. Ich kann mit denen nicht mithalten“, stöhnte Fatima. „Außerdem sieht die Sonne erfrischend aus.“

„Hast du nicht gestern schon genug Sonne mitbekommen?“ stöhnte Fumi.

„Nein. Und außerdem habe ich keine Lust, noch länger auf die Jann zu warten. Wir sind schon vor einer Stunde aufgestanden. Hätten sie uns nicht schon längst rufen sollen?“

Kyle stöhnte, als Shannons Hand seinen harten Schwanz fand. Ihr nasser Nippel strich durch sein Gesicht. Er drehte den Kopf und saugte warme Milch aus ihrer Brust, während er weiterhin auf die beiden Tänzerinnen sah. Er fand diese Eigenschaft, die Christy Shannon und Ms. Capello gegeben hatte, sehr. Die Milch war süß und hatte einen leichten Melonengeschmack. Er liebte es, wenn sie in seinem Hals hinunterlief.

„Ann, Kayleah, kommt mit nach draußen!“

„Ja, Herrin“, sagte Ann und sie stand mit Kayleah auf. Sie wie auch die anderen Konkubinen trugen purpurrote Westen und Pumphosen aus Seide.

„Ich komme mit“, sagte Fumi und stand auch auf. „Ich spüre eine leichte Brise, die hereinweht.“

„Viel Spaß“, sagte Kyle.

„Willst du sie auch begleiten?“ schnurrte Christy. Aaliyahs dunkle Hände strichen über ihren Körper.

„Nein, ich möchte lieber mit dir und unserem Ehemann spielen.“

„Gut“, stöhnte Christy. Ihre Hüften schwangen schneller, als Aaliyah sich von hinten an sie drückte. Dunkle Hände ergriffen Christys blasse Brüste und fuhren nach oben, um in ihre harten Nippel zu kneifen und sie zwischen dunklen Fingern zu rollen. Kyles Schwanz pochte.

„Er ist erregt“, schnurrte Ms. Capello.

„Das kann ich sehen“, seufzte Christy. Aaliyahs Hände fuhren zu Christys blassem Bauch hinunter und sie schob ihr die schwarze Hose von den Hüften. Christy keuchte, als sich ihre Finger in die braunen Locken ihrer Muschi gruben.

„Christy ist sehr erregt, mein Liebster“, lachte Aaliyah und stieß zwei Finger in Christys feuchte Tiefe.

„So erregt“, stöhnte die Hexe. Als der Lampengeist ihre Muschi fingerte, verfiel sie genau in die Bewegungen ihrer Hüften, die Aaliyah ihr vorher gezeigt hatte. „Oh ja, Aaliyah!“

Shannon und Ms. Capello streichelten Kyles Schwanz und reizten ihn mit ihren Fingern. Beide rieben ihre nassen Mösen an seinen Hüften und stöhnten vor Lust. Milch sickerte aus ihren Nippeln und Kyle saugte abwechselnd an beiden und genoss den unterschiedlichen Geschmack.

„Mach mich weiter an!“ stöhnte Christy. „Oh Aaliyah, deine Berührung ist toll!“

„Unser Ehemann schaut zu“, stöhnte Aaliyah. Ihre Lippen drückten sich an Christys Ohr. „Komm für ihn. Zeig ihm, wie wunderschön du bist!“

„Oh ja!“ stöhnte Christy. „Ich bin wunderschön! Mach mich fertig!“

Christy zuckte in Aaliyahs Armen und ihre blasse Brust schaukelte. Der bunte Schal und der Schleier fielen auf den Boden, während sie sich wand. Sie schrie ihren Orgasmus heraus. Kyle stöhnte. Das, was er da sah, machte ihn unglaublich an.

„Und jetzt befriedige unseren Ehemann“, sagte Aaliyah und zog ihre Finger heraus.

Christy stolperte nach vorne und fiel auf dem Bett auf die Knie. Sie kroch auf Kyle zu. In ihren haselnussbraunen Augen glomm Hunger. Ihre harten Nippel kratzten über seine Brust. Ihr Haar streichelte ihn wie Seide und dann waren ihre Lippen auf seinen. Er stöhnte in ihren Kuss und teilte die Milch von Shannon und Ms. Capello mit ihr.

„Lecker“, schnurrte sie. Dann lehnte sie sich nach hinten und erhob sich auf ihre Beine. Die Konkubinen führten Kyles Schwanz in die feuchten Falten ihrer Muschi und fanden ihr heißes Loch. Sie sank auf den Schaft und ihr heißes Fleisch umgab ihn. Kyle stöhnte. Ihre Hüften zuckten und sie machte mit ihrem Bauchtanz weiter und rührte damit die Leidenschaft in ihm immer weiter an.
„Christy!“

„Magst du meine heiße enge Muschi auf deinem Schwanz?“ stöhnte sie und dann erhob sie sich ganz langsam und ließ ihre Hüften kreisen. Dann senkte sie sich wieder auf seinen Schaft.

Kyle erschauderte, als ihr Fleisch ihn erneut umfasste. „Ja! Immer!“

Seine Konkubinen rieben sich heftiger an ihm. Sie keuchten und stöhnten. Ihre Muschis an seinen Hüften wurden immer heißer, während Christy ihn ritt. Ihre Brüste schaukelten und wippten. Jedes Mal, wenn sie ihn ganz tief in sich hatte, stöhnte sie und sie rieb ihren kleinen Kitzler an seinem dunklen Schamhaar.

„Sie ist hinreißend“, schnurrte Aaliyah. Sie drückte sich von hinten an Christy und umschlang sie mit ihren dunklen Armen.

„Sie ist perfekt“, stöhnte Kyle. „Das seid ihr alle!“

„Danke“, schnurrte Christy.

„Das ist süß, Meister“, stöhnte Shannon in sein Ohr.

„Sie ist ein Engel“, seufzte Ms. Capello.

Aaliyah leckte und lutschte an Christys Hals, während die Hexe Kyle ritt. Er liebte den Anblick, wie ihre dunklen Hände über den hellen Leib von Christy fuhren. Kyle stöhnte und die Lust kulminierte in seiner Eichel. Er stieß mit seinen Hüften nach oben immer heftiger in ihre sanfte Scheide.

„So ist es gut! Reite mich härter, Christy! Gib es mir!“

Christy stöhnte und ihre Hüften bewegten sich schneller. Sie leckte ihre Lippen und sie erschauderte, als Aaliyah ihre Nippel zusammendrückte und zwischen ihren Fingern rollte. Ihre Muschi zog sich auf Kyle zusammen, wenn sie sich auf Kyle erhob, als versuchte sie, ihm seinen Saft heraus zu lutschen.

„Verdammt, Christy! Du bist irre!“

„Du aber auch! Spritz in mich rein! Gib mir deinen Samen!“ Sie sah auf ihn hinunter. „Ich verhüte schon seit einer Woche nicht mehr. Mach mir ein Baby!“

Kyle stöhnte und stellte sich ihren Bauch rund und schwanger vor. Sein Schwanz zuckte und seine Lust explodierte aus ihm heraus. Er stöhnte und drückte sich zurück in die Kissen. Er zog seine beiden Konkubinen ganz eng an sich, während er Spritzer auf Spritzer in Christys fruchtbaren Bauch schoss.

„Kyle! Ja! Mach mich schwanger!“ erschauderte Christy. Ihre Muschi verkrampfte sich um seinen Schwanz. Sie fiel zurück in Aaliyahs Umarmung, als es ihr auch kam.

„So wunderbar“, stöhnte der Flaschengeist. „Empfange den Samen unseres Ehemanns!“

„Das tue ich!“ stöhnte Christy.

„Mach sie schwanger, Meister!“ keuchte Shannon. „Gib uns allen ein Baby!“ Ihre Muschi drückte sich fest gegen seine Hüfte und sie erschauderte und zitterte, als es ihr kam.

Christy fiel auf Kyles Brust und ihre kleinen Brüste strichen über ihn. Er küsste sie und nahm seine Arme von seinen Konkubinen weg, um sie festzuhalten. Shannon streckte sich neben ihm aus und keuchte. Aaliyah und Ms. Capello lagen sich in den Armen und rieben ihre Mösen aneinander. Die beiden Frauen wollten gerne auch kommen.

„Das war ein wundervoller Tanz“, flüsterte Kyle. „Danke, dass du ihn mit mir geteilt hast.“

„Du hast mir vergeben“, flüsterte sie zurück. „Ich würde alles für dich tun. Ich liebe dich, Kyle!“

Er streichelte ihren Rücken und sie zitterte. „Ich liebe dich seit dem ersten Tag, an dem ich dich gesehen habe.“

Aaliyah schrie ihren Orgasmus heraus und Ms. Capello stöhnte laut. Sie brachte mit ihren Zuckungen das ganze Bett zum Schaukeln, als es ihr auch kam. Christy kicherte und beobachtete die beiden Frauen in ihren jeweiligen Orgasmen. Kyle schloss die Augen und genoss die Nachwehen seines eigenen Orgasmus und er hielt seine Frau fest.

„Ob die uns wohl jemals zum Kriegsrat abholen werden?“ fragte Britney, die aus einem Nebenraum hereinkam.

„Geh doch mal hin und schau nach, was da so lange dauert“, stöhnte Kyle. „Sihab hat doch gesagt, dass er uns früh treffen wollte.“

„Mein Bruder war schon immer ziemlich faul“, lachte Aaliyah.

„Aber es wird wirklich immer später“, sagte Britney.

Chyna betrat das Zimmer. „Sihabs Wesir und der Obereunuch sind da, Meister. Sie bitten um eine Audienz.“

„Aaliyah, ich wünsche, dass wir alle ordentlich aussehen.“

Kyle fand sich in einer weißen Pumphose und einer weißen Weste wieder. Anders als die Kleidung der Frauen, war sein Stoff nicht dünn und durchsichtig. Er stand auf. Aaliyah und Christy stand an seinen Seiten. Beide hatten ihre schwarzen und gelben Seidensachen an und ihre Schals und Schleier waren ebenfalls dort, wo sie hingehörten. Sie sahen unglaublich sexy aus.

Zwei Jann kamen herein. Sayed, der Wesir, war vom Alter gebeugt. Sein Haar und sein Bart waren weiß wie Schnee. Ein gelber Umhang hing an seinem ausgemergelten Körper. Allerdings waren seine Augen durchdringend wie bei einem Adler. Der Obereunuch sah ganz anders aus. Ein muskulöser grober Klotz, der nur eine Pumphose trug und der seinen dunkelbraunen Körper eingeölt hatte.

„Aaliyah, dein Bruder bittet um ein privates Treffen vor dem Kriegsrat“, verkündete der Obereunuch.

„Zu welchem Thema?“ wollte Kyle wissen.

„Das ist zwischen ihr und ihrem Bruder.“

„Ich würde gerne mit meinem süßen Bruder reden“, lächelte Aaliyah.

Der Eunuch nickte.

„Nimm Carla, Mindy und Teleisia mit“, befahl Kyle.

„Im Palast meines Bruders wird schon nichts passieren“, flüsterte sie. Kyle sah sie an und sie lächelte und nickte. „Ich werde mich von meinen Dienstmädchen begleiten lassen“, sagte Aaliyah zu dem riesigen Eunuchen.

„Dein Bruder sagte aber allein.“

Aaliyah legte ihren Kopf zur Seite. „Es wäre einer Sultana nicht angemessen, ohne ihre Dienstmädchen zu gehen.“

Der Eunuch runzelte die Stirn. Dann seufzte er und verneigte sic

„Und du bist hier, um mich zum Kriegsrat zu bringen?“ fragte Kyle den Wesir.

„So ist es, ehrenwerter Meister.“ Auch er verbeugte sich. „Aber du solltest deine Frauen zurücklassen. Das ist eine Sache von Männern.“

„Ich gehe nirgends hin, wenn ich nicht wenigstens eine schöne Frau an meiner Seite habe“, grinste Kyle. „Und Britney ist meine Hauptberaterin. Sie wird mich begleiten.“

„Aber sie ist eine Frau.“

Britney grollte, als sie die Missachtung in der Stimme des alten Mannes hörte. Sie schob die blaue Pumphose, die sie trug nach unten und zeigte ihren Schwanz. „Reicht das aus?“

Der alte Mann blinzelte. „Ich denke schon.“

Britney nickte. „Ms. Capello, Shannon und Chyna kommen auch mit. Kyle braucht ständige weibliche Begleitung, sonst ist er zu nichts zu gebrauchen.“

„Sie werden allerdings außerhalb warten müssen. Es sei denn, sie haben… „ Der Blick des Wesirs fiel auf Britneys Schwanz und der alte Mann schluckte.

„Na gut“, seufzte Kyle. Wie lange würde es wohl dauern, bis die Leute hier begriffen, dass Frauen ebenso wertvoll waren wie Männer?

„Zaritha wird auch mitkommen. Sie kennt Rashids Hof besser als jeder andere.“ Kyle fixierte den Wesir. „Sie wird uns also in den Rat begleiten.“ Seine Stimme klang hart. Kyle wusste, dass er die Jann langsam umformen musste. Sie mussten sich erst langsam an diese Veränderungen gewöhnen. Aber er brauchte nun mal den Input von Zaritha. Er fixierte den Wesir erneut und dominierte ihn, wie er es bei einer unterwürfigen Frau tun würde. Schließlich stimmte der alte Mann zu.

Der Wesir verbeugte sich und sagte: „Sehr wohl. Folgt mir.“

Kyles Gruppe folgte dem Wesir. Sie gingen nach rechts, während Aaliyah dem Obereunuchen tiefer in den Palast folgte. Ihre drei Konkubinen folgten ihr. Aaliyah war sicher. Diese drei waren wesentlich tödlicher als sie aussahen.

Außerdem wird hier nichts passieren. Hier ist Aaliyah zu Hause. Und die Jann haben uns bereits ihre Unterstützung im Kampf gegen die Marid zugesagt. Aber Kyle hatte sie schon zweimal beinahe verloren. Er würde sie niemals mehr ohne Wachen irgendwo hingehen lassen, wenn er nicht bei ihr war. Sie hatten jetzt zu viele Feinde.

Die Hallen der Jann waren aus polierten braunen Steinen in verschiedenen Farbtönen. Ihre Füße mit den Slippers schleiften über den Boden des Ganges. Kyle mochte diese Fußbekleidung nicht, aber er versuchte, sich anzupassen und hatte sie angezogen. Wenn er sie regieren wollte, musste er so aussehen wie sie. Das würde den Übergang leichter machen.

Das war Britneys Rat.

Sie ging neben Kyle. Ihr Dolch steckte im Bund ihrer Pumphose. Sie bewegte sich mit der Grazie eines Raubtieres. Zaritha ging an seiner anderen Seite. Die Ifrit war in rote Seide gehüllt und ihre Hüften schwangen in ihrer eigenen tödlichen Anmut.

Der Raum, in dem der Kriegsrat abgehalten wurde, war aus Saphir. Hier drin würde man unter sich sein. Keine Kommunikation durch die Wände. Den Eingang bewachten wieder zwei der Homunkuli aus gepresstem Staub. Beide hielten eine böse aussehende Stangenwaffe. Kyle nahm an, dass es sich dabei um eine Art von Hellebarde mit einer Schneide wie von einer Axt handelte.

Die Türen öffneten sich und der Wesir verbeugte sich und bedeutete Kyle, dass er eintreten sollte. „Vermeidet Ärger“, grinste Kyle seinen drei Konkubinen zu. „Ich werde versuchen, sie davon zu überzeugen, dass sie euch auch hineinlassen.“

„Wir passen schon auf, Meister“, lächelte Ms. Capello. Ihre Augen blitzten.

Kyle ging hinein und Zaritha und Britney folgten ihm. Ein langer hölzerner Tisch stand in der Mitte des Raumes und Kissen lagen darum herum. Karten der unsichtbaren Gefilde lagen auf der Platte zwischen Tellern mit Datteln und anderen Delikatessen, die Kyle nicht erkannte. Lampen, die duftendes Öl verbrannten, erleuchteten den Raum. Vier Homunkuli standen in den vier Ecken so starr wie Statuen.

„Wo sind denn alle?“ fragte Kyle und drehte sich zu dem Wesir.

Die Tür schloss sich mit einem lauten Knall. Der Wesir folgte ihnen nicht in den Raum.

Britney zischte und riss ihren Dolch heraus. Ihr Gesicht hatte schwarze Streifen. „Hier ist ein männlicher Ifrit! Es stinkt nach Schwefel!“

Feuer loderte auf und eine schwarze Figur tauchte am Ende des Raumes auf. Die Homunkuli erwachten zum Leben. Kyle rief sein Schwert herbei und Zaritha ging in Flammen auf.

„Aljihm!“ stöhnte Zaritha.

„Verdammt!“, murmelte Kyle. Einer von Rashids Ungebundenen war hier. Seine Frauen waren in Gefahr und er konnte wegen des Saphirs nicht mit Aaliyah kommunizieren.

Wir sind in eine Falle getappt! Kyles Schwert blitzte in seiner Hand auf. Sie schrie und sprang nach vorne, um anzugreifen.

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„Es ist so wunderschön hier“, sagte Fatima, während sie durch den Garten ging. Ihre Brüste waren nackt und sie fühlten sich in der Sonne schön warm an. „Zieht die Oberteile aus“, befahl sie ihren beiden Konkubinen. „Wir wollen diesen Ort gründlich genießen.“

„Du hast gute Laune“, lächelte Ann. Sie zog die seidene Weste aus, die sie trug und entblößte ihre knospenden blassen Brüste. Ihre Nippel wurden unter Fatimas hungrigem Blick hart.

„Schau dir diese Blumen an, Herrin“, lächelte Kayleah. Ihre Brüste schwangen hin und her, als sie sich nach vorne beugte, um eine Blume zu pflücken und sie an ihre Nase zu halten.

Fatima kam heran und nahm die Blume und steckte sie hinter Kayleahs Ohr. Sie streichelte ihrer Konkubine das gebleichte blonde Haar und beugte sich zu ihr, um ihre süßen Lippen zu küssen. Nackte Brüste drückten sich aneinander und Fatimas Zunge strich über Kayleahs volle Lippen. Fatimas Muschi fing in ihrer roten Pumphose an zu kribbeln.

Sie sanken auf die weiche Erde und legten sich auf den elastischen Boden, der mit lavendelfarbenen Blumen bedeckt war. Fatima beendete den Kuss. Ihre Möse kribbelte. „Wo ist dein Sexspielzeug?“

Kayleah streckte die Hand aus und ließ das Teil erscheinen, das ihre Transformation kontrollierte. Jede der Konkubinen hatte sich ein Sexspielzeug ausgesucht, das der Fokus für den Aufwertungsspruch gewesen war. Kyle konnte sie in machtvolle und sexy Kriegerinnen verwandeln und sie konnten das mit Hilfe der Spielzeuge auch selber tun.

Ein roter Doppeldildo erschien in ihrer Hand.

„Steck ihn mir in die Muschi. Ich werde dich hart damit ficken“, sagte Fatima.

Kayleah kicherte geil und schob Fatima die rote Hose von den Hüften und von Arsch nach unten. Sie brachte den Dildo zwischen ihre eigenen Schenkel. Fatima keuchte, als der Dildo in sie eindrang. Sie schaute zu Ann, die auf dem Boden saß und Blumen miteinander verwob.

„Was machst du?“ stöhnte Fatima.

„Ich mache eine Krone für dich“, lächelte Ann. Sie verband rote blaue und weiße Blumen miteinander. „Du bist eine Königin.“

„Sultana“, stöhnte Fatima und drückte das andere Ende des Dildos in Kayleahs Muschi. Sie drehte sich und überkreuzte ihre Beine mit denen von Kayleah. Der Dildo drang tiefer in sie ein, als sie gegen Kayleah stieß. Beide Enden des Doppeldildos arbeiteten sich immer tiefer in die beiden Mösen hinein.

„Fick mich Sultana!“ keuchte Kayleah. „Oh ja! So ist es gut! Ich bin dein Fickspielzeug! Gib es mir!“

Ihre leidenschaftlichen Schreie hallten durch den Lustgarten. Fatima erschauderte. Ihre Muschi brannte vor Leidenschaft. Der Dildo hatte tolle Rippen, die sie besonders reizten und richtig wild machten.

„Fertig“, lächelte Ann und sie kroch herbei. Sie legte die Krone auf Fatimas Kopf und beugte sich dann vor, um ihre sich windende Herrin auf den Mund zu küssen.

Fatima liebte ihre süßen unterwürfigen Konkubinen, Sie stöhnte in Anns Lippen. Das rotblonde Mädchen küsste sich an ihrem Körper nach unten und fand schließlich ihre Nippel. Sie fing an zu saugen. Fatima stöhnte. Ihre Lust wurde stärker. Sie streichelte Anns Gesicht. Die Hand des Teenagers fuhr nach unten und fand Fatimas sehnsüchtigen Kitzler.

„Ann!“ rief Fatima und sie zuckte. „Du wundervolle süße Schlampe!“

Anns feine Finger reizten Fatimas Kitzler meisterlich. Die Lust schoss direkt in Fatimas Möse. Fatimas Körper bäumte sich auf. Es kam ihr hart.

Sie wand sich auf dem weichen Boden und hielt Anns Lippen an ihrem Nippel fest. Dann fiel sie nach hinten und keuchte. Sie schaute in den perfekt blauen Himmel und liebte das Gefühl der warmen Sonne auf ihrem Körper.

Kayleah bewegte noch immer ihre Hüften und bewegte den Dildo in ihrem Körper. Wellen der Lust durchliefen ihren Körper. „Sultana!“ stöhnte sie. „Es kommt mir! Danke! Danke!“
„Ich glaube, sie war laut genug, dass der ganze Palast sie hören konnte“, lächelte Ann. Sie legte ihren Kopf auf Fatimas Brust und lächelte sie an.

„Da hast du vielleicht recht“, grinste Fatima. „Du bist eine solch verkommene Schlampe, Kayleah!“

„Deine verkommene Schlampe.“ Kayleah kroch zu Fatima hoch und küsste ihre Wange. „Deine und Kyles.“

„Und die von Lois“, kicherte Ann.

„Alle Konkubinen sind ihre verkommenen Schlampen.“

Fatima runzelte die Stirn. „Was?“ Sie hatte bemerkt, dass Lois bestimmender war als Kyles andere Konkubinen, aber sie hatte nicht weiter darüber nachgedacht. So viel hatte sich geändert, seit sie im Koma gelegen hatte.

„Der Meister hat einen Deal mit ihr gemacht“, erklärte Kayleah. „Sie hat zugestimmt, seine Konkubine zu sein, wenn sie jede von uns dominieren darf.“

Ann nickte. „Sie lässt sich gerne von Frauen die Möse lecken. Sie mag dich, Herrin.“

„Aber sie muss sich mir unterwerfen“, erklärte Fatima. „Ich bin besser als sie.“

„Natürlich“, nickte Kayleah. „Sie kennt ihren Platz.“

„Kyle ist ein Hengst“, lächelte Fatima. Sie war stolz darauf, dass ihr Bruder eine starke lesbische Dom zu seiner Konkubine gemacht hatte.

Ann gähnte. „Ich könnte hier draußen ein Nickerchen machen. Es ist total entspannend.“

Fatima nickte und ließ die Augen zufallen. Sie genoss das Gefühl, wie sich ihre beiden Konkubinen an sie drückten. Der Schlaf überkam Fatima. Das Mädchen lächelte, als sie mit ihren beiden Lieblingskonkubinen in einen leichten Schlummer fiel.

Ein Schatten fiel auf sie und schirmte die wundervolle Sonne ab.

Sie öffnete die Augen.

Ein Homunkulus stand über ihr und erhob ein breites gebogenes zweihändiges Schwert.

„Oh verdammt!“ rief Fatima.

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Fumi ließ Fatima und ihre Konkubinen tiefer in den Garten wandern. Sie selber blieb an einem Wasserbecken mit einem Springbrunnen stehen: Das Wasser rauschte und im Schatten eines großen Baumes gab es eine kühle Brise. Sie setzte sich an das Wasser und fragte sich, ob es hier wohl auch Fische gab. Der Wind wehte und strich die Landschaft grün an. Aber das Wasser schien genauso undurchdringlich zu sein wie alles andere auch.

„Oh, was für hübsche Blumen“, rief Alexina.

Alexina beugte sich vor und pflückte eine Blume. Sie sah hübsch aus und ähnelte einem Gänseblümchen. Allerdings nahm Fumi sie wie alles andere auch nur grün wahr. „Welche Farbe hat sie?“

Die Konkubine seufzte traurig und sagte: „Tut mir leid. ich habe nicht daran gedacht, dass du ja nicht richtig sehen kannst.“

„Ist schon okay. Ich habe dafür aber Kyle.“ Aber dass ich keine Farben sehen kann, fehlt mir doch. „Bitte beschreibe sie mir.“

„Okay.“ Alexina setzte sich neben sie und hielt die Blume in der Hand. „Die Blütenblätter sind unten tieforange und werden an den Spitzen hellgelb. Und die Mitte ist sattgelb.“

Fumi lächelte und stellte sich die Farben vor. Dann legte sie ihren Kopf auf die Schulter der Konkubine. „Sind hier in dem Becken Fische?“

„Ja“, sagte Toni. Sie lehnte sich über den Rand und ihr langes Haar berührte den Wasserspiegel. Fumi konnte sich nicht erinnern, welche Farbe Tonis Haare hatten. „Sie sind rot und weiß. Ich glaube, eine Art von Karpfen. Sie schwimmen langsam herum.“

„Kannst du denn mit deiner Windsicht nicht in das Wasser sehen?“ fragte Alexina. Dann stöhnte sie. „Windsicht. Na klar. Bin ich blöd!“

„Mach dir darüber keine Gedanken“, sagte Fumi. Sie lehnte sich vor und schnupperte an der Blume. „Sie riecht wundervoll. Zumindest das habe ich noch.“

„Ein kleiner Trost“, sagte Toni. Sie streckte ihre Füße ins Wasser. Für Fumi sah es so aus, als würden ihre Beine mit dem Wasser verschmelzen.

Fumi atmete die Düfte des Gartens ein und sie stellte sich in ihrem Kopf all die Blumen vor, die diese Düfte erzeugtem. Sie waren in ihrem Kopf rosa und lavendelfarben und blau und gelb. Glühende Rottöne, strahlendes Orange, sanftes Lila. Vögel sangen in den Bäumen und sie fragte sich, ob ihr Gefieder genauso prächtig war wie ihr Gesang.

Ein gedämpfter Schrei einer Frau hallte durch den Garten.

Sie wurde steif. „Habt ihr auch gehört, dass da jemand geschrien hat?“

„Nein, Herrin“, sagte Toni und sie kicherte. „Eben hat ein Fisch an meinem Zeh geknabbert.“

Der Geruch von Staub drang in Fumis Nase. Ein neuer Wind kam auf, er wirbelte heran und war dicht vor Staub. Er verwandelte sich auf der anderen Seite des Beckens in einen der Homunkuli. Er hatte ein breites Schwert in der Hand. Alexina neben ihr erstarrte.

„Herrin!“ keuchte Toni und sie sprang auf die Beine.

Fumi verwandelte die Brille, die sie trug in ihren Bogen Windfeder und sie erhob sich, als zwei weitere Homunkuli in ihrer Nähe erschienen. „Macht euch bereit zu kämpfen“, rief sie. Sie spannte den Bogen und schickte einen ihrer Pfeile los.

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Aaliyah lächelte, als sie den Bereich ihres Bruders betrat. Die drei Konkubinen Teleisia, Carla und Mindy folgten ihr auf dem Fuße. Der Raum war reichhaltig mit Kissen mit Quasten und fein gewebten Teppichen ausgestattet. Ein kleiner Tisch aus poliertem Ebenholz stand in einer Ecke, auf dem eine Vase mit gelben Blumen stand.

Sie setzte sich auf eines der Kissen. „Du kannst meinen Bruder sagen, dass ich bereit bin.“

„Er möchte dich in seinen Privatgemächern sehen.“

Aaliyah blinzelte. „Was? Das scheint mir aber kaum angemessen zu sein.“

„Der Raum ist gegen Abhören und Ausspähung gesichert“, lächelte der Eunuch. „Dein Bruder wartet auf dich.“

„Okay“, sagte Aaliyah. Sie erhob sich wieder und zeigte ihren Konkubinen an, dass sie ihr folgen sollten.

„Es ist eine private Angelegenheit“, sagte der Eunuch.

„Sie sind sehr vertrauenswürdig, richtig?“ sagte Aaliyah.

„Absolut“, nickte Mindy. „Wir sind ihre Familie.“

Aaliyah ging zu der Tür, die in die Privatgemächer ihres Bruders führten. Das waren einmal die von ihrem Vater gewesen. Sie erinnerte sich daran, dass sie sich als Kind hineingeschlichen hatte und auf seinem Bett herumgesprungen war. Sie schob die Trauer um ihren Vater zur Seite und ging durch die Tür.

Es war dunkel. „Sihab?“ fragte sie.

„Aaliyah“, dröhnte eine machtvolle Stimme.

Sie erstarrte. „Vater?“

Ein Jann stand im Raum und strich sich durch den Bart. „Meine fahrende Tochter.“

Einen Moment lang raubte der Unglaube Aaliyah ihre Reaktionsfähigkeit. Sie hatte gedacht, dass ihr Vater tot war und sie hatte diese furchtbare Tatsache in ihrem Herzen akzeptiert. Aber hier stand er! Er lebte! Kein Wunder, dass Sihab sie in seinen Privatgemächern sehen wollte.

Sie schrie glücklich auf und rannte auf ihn zu, um ihn zu umarmen und ihr Gesicht in seinem Bart zu vergraben. Er roch nicht nach den Salben und Düften, nach denen er früher gerochen hatte, sondern nach Schmutz und nach Blut. Sie zog ihr Gesicht zurück und sah in seine Augen.

„Was ist passiert, Vater? Sihab hat mir gesagt, dass du tot bist.“

„Herrin!“ rief Teleisia, als ihr Vater ihr ein kaltes Halsband umlegte. „Geh weg von ihm!“

„Er ist mein Vater“, sagte Aaliyah und griff an das Halsband. „Was ist das?“

„Ein Geschenk. Diamanten, damit du mir nicht entwischst.“ Seine Stimme grollte bedrohlich. Seine Hände schlossen sich um ihren Hals und drückten ihr die Luft ab. Aaliyah verstand nicht, was passierte. Warum sollte Vater mir wehtun?

Teleisia riss sie von ihrem Vater zurück und Mindy und Carla machten einen Schritt nach vorne. Alle drei Konkubinen aktivierten ihre Verstärkungen und bewegten sich mit unmenschlicher Grazie. Mindys schwarzes Haar schwang um ihren Kopf, als sie ihre Kampfhaltung einnahm. Carla strich sich das Haar von der Schulter und starrte Aaliyahs Vater an.

„Was ist los, Vater?“ Sie verstand das alles nicht und ihre Hände versuchten, das Halsband zu öffnen, aber sie konnte keinen Verschluss finden. Diamanten verhinderten, dass sie teleportieren oder sich in Staub verwandeln konnte. Warum sollte Vater das tun? „Ich verstehe das nicht, Vater.“

„Du warst immer schon eine dumme Schlampe“, zischte ihr Vater und schwoll an. Sein Bart war fleckig. Die einst weißen Haare waren mit roten Flecken bedeckt.

„Schau dir das Bett an“, zischte Teleisia. „Wir müssen hier weg! Dein Bruder ist tot.“

Aaliyah schaute auf das dunkle Bett. Zwei Leichen lagen darauf. Ihr Bruder und die verkohlten Überreste von einer seiner Konkubinen.

„Deine Dienerinnen sind wunderschön“, schnurrte ihr Vater. „Ich werde sie sehr genießen, wenn ich dich getötet habe.“

Mindy und Carla sprangen mit unmenschlicher Geschwindigkeit nach vorne. „Bring die Herrin hier raus!“ rief Carla und sie schwang ihren Fuß gegen den Jann.

„Vater, was ist mit dir passiert?“ weinte Aaliyah. Ihr liefen Tränen an den Wangen herunter, während sie von Teleisia zur Tür gezogen wurde.

„Ich bin ein Ungebundener, Tochter“, lachte er. Er griff nach Carlas Fuß und stieß die Konkubinen nach hinten. Sie landete wie eine Katze auf ihren Füßen. Eine Staubwolke traf Mindy und warf die ehemalige Krankenschwester zurück. „Du hast Schuld!“ grollte seine Stimme. „Du musstest mich im Stich lassen! Du musstest verlorengehen! Ich hatte all meine Hoffnungen auf dich gesetzt! Was warst du für eine Enttäuschung!“

Was für ein Verbrechen hat Vater begangen? Welches Gesetz der Schöpfung hat er gebrochen, dass er zum Ungebundenen wurde?“

Teleisia trat die Tür auf und warf Aaliyah aus dem Raum, während die beiden anderen Konkubinen den Vater angriffen. „Wir müssen zurück zum Meister!“ schrie die schwarze Konkubine.

Der Obereunuch blinzelte erstaunt, als er sie sah. Teleisias Faust knallte in seine bullige Brust. Er brach zusammen, gefällt von der schlanken schwarzen Frau. Aaliyah blinzelte, als sie erkannte, welche Auswirkung die Verbesserungen hatte.

„Du kannst nicht vor mir weglaufen!“ dröhnte die Stimme ihres Vaters hinter ihr her. Mindy kreischte. „Ich werde diesen Palast auseinandernehmen und dich töten. Du hast mir so viel Schmerz verursacht! Ich werde dir die Gliedmaßen einzeln ausreißen, du meine ungehorsame Tochter! Und dann, wenn mir dein Blut noch von der Hand tropft, werde ich mich mir jede einzelne Fotze aus dem Harem deines Ehemannes nehmen!“

Tränen strömten über ihr Gesicht. Aaliyah lief den Flur entlang. Teleisia war an ihrer Seite. Sie musste zu Kyle.

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„Dieser Spiegel müsste eigentlich zum Hellsehen ausreichen“, sagte Sable und ging nackt wie sie war auf Christy zu.

Christy lächelte der Konkubine zu, die früher ihre Feindin gewesen war und streichelte der Frau die Wange.

„Ich denke auch“, stimmte Phillipa zu und spielte mit ihrem Amulett aus Jade. Sie war angezogen und würde sich an dem Ritual nicht beteiligen. Die Rakshasa nahmen ihre Ehe ernst. Phillipa würde nicht einmal im Traum daran denken, mit jemand anderem Liebe zu machen als mit ihrer Gefährtin. Christy fragte sich, ob es in ihrer Beziehung zu Phillipa nicht zusätzlich eine Komponente von mentaler Dominierung gab. Vielleicht prägen Rakshasa ihre Gefährtinnen auf irgendeine Weise?

Lois sah neugierig zu. „Heißt Hellsehen, dass ihr in die Zukunft schauen könnt?“

„Nein“, lachte Sable. „Wir können nur das Jetzt sehen. Ich werde das Gefäß sein und Christy wird den Spruch machen. Mit diesem Spiegel werdet ihr drei dann sehen können, was ich auch sehe.“

„Ah so“, nickte Lois.

„Du kannst uns helfen“, lächelte Christy. „Damit der Spruch funktioniert, muss es Sable kommen.“

Die eingeborene amerikanische Konkubine grinste. „Du weißt genau, wie gerne ich es einer Frau besorge.“

„Das ist genau der Geist, den wir brauchen. Wir wollen sehen, ob wir nicht ein paar Informationen über die Marid bekommen können. Nur weil diese Jann, diese Neandertaler, glauben, dass wir keinen Beitrag leisten können, nur weil wir feine Frauen sind, heißt das noch lange nicht, dass wir auf dem Hintern sitzen und nichts tun dürfen.“

Lois stimmte zu. Sie kam herüber, drückte sich gegen Sables Rücken und küsste sie auf den Hals.

Christy atmete tief ein. „Ishtar, …“

Die Tür zum Schlafgemach explodierte nach innen und Holzsplitter flogen durch den Raum.

Lois verwandelte sich. Christy spürte, wie die Magie in die Konkubine eindrang und sie verstärkte. Lois sprang über Sable und Christy und landete direkt hinter ihnen. Christy drehte sich um. Ein riesiger Homunkulus kam durch die zerstörte Tür und schwang ein massives Schwert gegen Lois.

Die Konkubine fing es ab wie eine Ninja in einem zweitklassigen Actionfilm. Ihre Reflexe und ihre Kraft waren um ein Vielfaches verstärkt. Der Homunkulus stieß mit seinem Fuß gegen Lois und erwischte sie im Bauch. Sie stolperte nach hinten und keuchte vor Schmerz, während sie über den Boden rollte.

Christy verstand nicht, warum ihre Verbündeten sie angriffen. Sie stand auf und Sable und Phillipa stellten sich neben sie. Noch mehr Homunkuli kamen in den Raum. Christys Herz hämmerte. Aber dies war nicht ihr erster Kampf. Sie war nicht hilflos.

„Sable, rufe ein Schild herbei.“

„Ishtar, verteidige deine Dienerinnen mit deinen Schutzteilen gegen ihre Feinde“, sang diese. Christy hatte darauf bestanden, dass Sable wieder Ishtar diente, nachdem sie irrtümlich durch den Elementargeist der Liebe dominiert und zu Christys Sexsklavin geworden war.

Ein Schwert aus Staub schlug auf den Schild und Energie waberte um sie herum. Ein zweiter und ein dritter Schlag trafen den Schild, während Lois außerhalb durch das Zimmer tanzte und den Attacken immer wieder auswich.

„Phillipa, wir müssen irgendwie die Magie abschalten, die sie belebt“, sagte Christy. „Irgendeine Idee?“

„Die müssen einfach nur aus Staub bestehen, der durch einen Geist bewegt wird. Wir müssen irgendwie die Kontrolle unterbrechen. Dann können die nichts mehr machen:“

„Und wie machen wir das?“

„Ein magischer Kreis. Eine andere Möglichkeit kenne ich nicht.“

Christy kannte auch keine.

Wieder traf ein Schlag Sables Schild. Es war schwer, stehen zu bleiben und nicht einfach wegzurennen, während die riesigen Homunkuli angriffen. Christy versuchte, sich auf das Problem zu konzentrieren. Sie brauchten einen magischen Kreis, aber sie konnten Sables Schutz nicht verlassen, ohne dass sie getroffen wurden. Lois hüpfte durch den Raum und wich nach links und nach rechts aus. Sie versuchte, eine Lücke für eine Attacke zu finden. Trotz ihrer verstärkten Reflexe brauchte sie all ihr Geschick, um den Angriffen auszuweichen.

Es gab einfach keine Möglichkeit, wie Christy oder eine der anderen Hexen hier überleben konnten.

Es sei denn, ich könnte mich schneller bewegen als Lois. Plötzlich hatte sie eine Idee.

„Phillipa, hast du zufällig Kreide dabei?“ fragte Christy.

„Ja“, nickte sie und kniff die Augen zusammen. „Wieso?“

Christy rief Schattenkante herbei. Der Stab erschien aus der Dunkelheit in ihrer Hand. „Ich werde den Kreis machen. Bereite dich darauf vor, ihn mit Energie zu füllen.“

Der Raum um sie herum faltete sich und dann erschien sie in Britneys und Phillipas Zimmer. Sie suchte in Phillipas Taschen herum und zog schließlich ein Stück weiße Kreide hervor. Sie stellte sich das Schlafgemach vor und die sieben Punkte, die sie für den Kreis brauchen würde.

Sie atmete tief ein. „Hoffentlich funktioniert das!“

Sie kniete sich nieder, bereit, das Zeichen zu zeichnen. Dann faltete sie den Raum erneut.

Alles wurde schwarz und ihr Körper wendete sich von innen nach außen. Sie erschien und malte schnell das erste Zeichen auf den Boden: Sie war direkt hinter einem der Homunkuli. Sie war nicht entdeckt worden. Sie machte ihr Kreuz, stellte sich den nächsten Punkt vor und teleportierte sich…

… direkt in Lois Weg hinein.

Die Konkubine krachte in Christys Rücken und warf die Hexe mit dem Gesicht auf den Boden. Beide Teenager schrien auf, als sie auf den Boden prallten. Lois war sofort wieder auf den Beinen und Christy griff nach der Kreide, die sie aus der Hand verloren hatte. Christy schluckte. Die Kreide war bis zum Fuß eines Homunkulus gerollt.

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Feuer flog auf Kyle zu, der den schwarzen Ifrit verfolgte. Rote raue Risse bedeckten seine Haut. Sie leuchteten hell auf, bevor er die Feuerwelle auf Kyle warf. Kyle nahm sein Schwert und richtete es auf den Boden. Er befahl, dass er sich zu einer Mauer aufbauen sollte.

Der Saphir widersetzte sich.

Seine Gedanken schienen von dem Stein reflektiert zu werden. Verdammt, Saphir blockiert jede Form der mentalen Kommunikation.

Blitzschnell war Zaritha vor ihm. Ihr eigenes Feuer explodierte nach vorne und stieß mit Aljihms Angriff zusammen. Beide Feuer kämpften miteinander, aber das von Zaritha schien Kyle vor der Hitze zu schützen. Der Tisch knackte und die Flammen verzehrten das Holz.

„Du hättest Rashid niemals betrügen dürfen“, brüllte Aljihm. „Er ist sehr unglücklich über dich.“

„Gut!“ zischte Zaritha. Ihre Flammen brannten heißer. Seine Belohnung für Jahre loyalen Dienst war der Tod.“

Aljihm lachte verrückt. „Und diesen Tod bringe ich dir jetzt.“

„Britney kannst du dein Wasser benutzen, um seine Flammen zu ersticken?“

„Hier im Zimmer gibt es kein Wasser“, zischte sie zurück. „Wir müssen die Tür aufkriegen und ins Freie flüchten.“

Rauch quoll vom brennenden Tisch und von den Kissen auf. Kyle hustete. Seine Augen brannten und er lief zur Tür. Auch sie bestand aus Saphir. Er drückte dagegen. Sie gab einen Zentimeter nach und blieb dann stecken.

„Sie ist von der anderen Seite blockiert.“

„Nimm dein Schwert! Saphir ist doch Stein! Mach die Tür kaputt!“

„Das geht nicht!“ stöhnte Kyle.

Britney kniete sich hin und griff an die Unterseite der Tür. „Der Raum ist luftdicht abgeschlossen, Kyle!“

„Und?“

„Und diese Feuer hier verzehren den ganzen Sauerstoff!“

„Verdammt!“ stöhnte Kyle.

Kyle sah auf die beiden kämpfenden Ifrit hinter sich. Er konnte kaum noch etwas erkennen. Die heiße Luft versengte seine Lungen und er hustete.

Er musste die Tür aufbrechen. Er hob Erdknochen über seinen Kopf. Die ganze Stärke der Erde lag in dieser Waffe. Er hatte die Kraft. Er konnte den Saphir zerstören. Er musste nur hart genug zuschlagen. Goldenes Licht blitzte auf und trieb den Qualm zurück.

Kyle schrie laut und schmetterte das Schwert gegen die Tür. Metall knallte gegen Edelstein.

Ein Riss erschien in der Tür.

To be continued…

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